Wahlkreis 6 – Leonberg

Dr. Dieter Seipler kandidiert im Wahlkreis Leonberg

Dr. Dieter Seipler wird bei der Landtagswahl Baden-Württemberg im kommenden Jahr als Direktkandidat im Landtagswahlkreis 6 Leonberg für die FREIEN WÄHLER antreten. Der Wahlkreis besteht aus dem westlichen Teil des Landkreises Böblingen. Er umfasst 14 Städte und Gemeinden: Aidlingen, Bondorf, Deckenpfronn, Gäufelden, Grafenau, Herrenberg, Jettingen, Leonberg, Mötzingen, Nufringen, Renningen, Rutesheim, Weil der Stadt und Weissach.

Der 74jährige wurde von den Mitgliedern der Partei in einer Aufstellungsversammlung in Leonberg am 30. November 2020 einstimmig nominiert. Als Ersatzkandidatin erhielt Frau Kathrin Dollinger (39 Jahre) das Votum der Stimmberechtigten. Beim zuständigen Kreiswahlleiter in Böblingen wurde die Kandidatur eingereicht.

Dr. Seipler hat vier Kinder und vier Enkelkinder. Er lebt seit 2002 in Leonberg.

Der Diplomphysiker hat an der Technischen Hochschule in Darmstadt studiert. Er arbeitete bis zu seiner Pensionierung 2010 in leitenden Funktionen der Automobilindustrie, davon 21 Jahre bei BOSCH in Reutlingen, Madrid und Schwieberdingen, drei Jahre als Vorstandsvorsitzender der Kolbenschmidt Pierburg AG in Neuss und Neckarsulm und zuletzt acht Jahre als Vorsitzender der Geschäftsführung von MANN+HUMMEL in Ludwigsburg. Er war Vorsitzender von SÜDWESTMETALL Ludwigsburg, Vizepräsident der IHK Ludwigsburg, Mitglied im Vorstand der Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen (FVV) und im Beirat des Verband der Automobilindustrie (VDA).

Er gründete 2018 die Umweltinitiative prodiesel.org und organisierte 2019 die Demonstrationen gegen Dieselfahrverbote in Ludwigsburg. Er setzt sich für eine nachhaltige Industrie- und Umweltpolitik ein, die technologieoffen eine Nettoreduzierung des CO2 Ausstoßes vorantreibt mit E-Fuels , E-Wasserstoff und einer weltweiten Aufforstung und nachhaltigen Landwirtschaft. Damit kann die vorhandene Entwicklungs-, Produktions- und Versorgungs- Infrastruktur für Verbrennungsmotoren, Ölheizungen, Flugzeug-, Schiffs- und LKW-Antriebe umweltfreundlich weitergenutzt und der massenhafte Aufbau von umweltschädlichen Batteriespeichern vermieden werden.

Die in Baden-Württemberg ansässigen weltweit führenden Automobil-, Zuliefer- und Maschinenbaufirmen können so ihren technischen Vorsprung für diese neue Generation von Antriebsmotoren und Energieerzeugern ideal nutzen, um weiterhin weltweite Innovationsführer zu bleiben. Die Politik einer neuen Landesregierung muss diese Anstrengungen in Zukunft überzeugend fördern und darf keine

unwirtschaftlichen politischen Vorgaben für die technische Realisierung machen. Die bisherige Verbotskultur muss beendet werden.

Auch in der Schulpolitik, der Inneren Sicherheit, der Migration, dem Straßenbau, der Digitalisierung und der Land- und Forstwirtschaft muss die Talfahrt der grünen Landespolitik gestoppt werden. Es sollte stattdessen ein ehrgeiziger Neustart mit Beteiligung der Freien Wähler erfolgen.

Leonberg, 30. November 2020