Gordon Nothig (Konstanz, WK 287)

Gordon Nothig ist unser Direktkandidat für den Wahlkreis 287, Konstanz. Besonders am Herzen liegen ihm die Themen Bildung und Soziales, Demokratie und Beteiligung, Migration und Eingliederung sowie Umweltschutz.

Der staatlich anerkannte Erzieher setzt sich für die bundesweite Angleichung von Bildungsstandards, um gleichwertige Strukturen und Lernbedingungen auf höchstem Niveau zu schaffen. „Bei den Abituraufgaben zum Beispiel sehe ich zwar künftig weiterhin die Landeszuständigkeit, jedoch sollte ein gewisser Prüfungsanteil als deutschlandweiter identischer Bestandteil integriert werden“, so der Bundestagskandidat.

Die grundlegende Reform der sozialen Sicherungssysteme, insbesondere der gesetzlichen Sozialversicherung ist unabdingbar. „Das Rentensystem muss für heutige und künftige Generationen zukunftssicher aufgestellt werden. Wir müssen sicherstellen, dass es weder zu einer weiteren Absenkung des Rentenniveaus kommt noch zu einer wachsenden Altersarmut.“

Ferner setzt er sich für mehr direktdemokratische Elemente und mehr repräsentative Demokratie ein, um die Kluft zwischen einer Zuschauerdemokratie und dem Streben nach unmittelbarer persönlich-politischer Beteiligung und Verantwortungsübernahme zu schließen.

Beim Thema Migration und Eingliederung braucht es schnellere Asylverfahren sowie die rasche Rückführung abgelehnter Asylbewerber:innen. Weitere Rückführungsabkommen mit den Herkunftsländern müssen verhandelt werden, um die sichere Rückkehr zu gewährleisten. Ferner müssen Zugewanderte zügig integriert und gefördert werden, gleichzeitig gilt es jedoch auch ihre Bereitwilligkeit einzufordern.

Eine gesunde Umwelt ist kein Selbstzweck. „Wir müssen nachhaltig die Koexistenz von Natur-, Lebens- und Wirtschaftsräume sichern, den Klima- und Umweltschutz verbessern und die Artenvielfalt bewahren. Nicht nur zu unserem eigenen Schutz, sondern auch aus Verantwortung für nachfolgende Generationen.“Weiterlesen

Lara Schindler (Rastatt, WK 273)

Lara Schindler ist unsere Direktkandidatin für Rastatt, Wahlkreis 273. Besonders am Herzen liegen ihr die Themen Arbeit muss sich wieder lohnen, Umwelt- und Klimaschutz.

Die 27-jährige Service-Kraft aus der Gastronomie wehrt sich aufgrund eigener Erfahrungen gegen die zunehmende Ausbreitung des Billiglohnsektors. „Vor allem in der Gastronomie aber auch beispielsweise im Gesundheits- und Pflegewesen oder in vielen sozialen Berufen werden unzureichende Löhne bezahlt. Wir brauchen ein anständiges Lohnniveau, damit die Menschen auch von ihren Einkünften auch anständig leben können“, so die zentrale Forderung der Bundeskandidatin.

Wenn es um das Thema Klima- und Umweltschutz geht, warnt sie vor einer weiteren Ideologisierung und Verbotskultur. „Nur immer höhere Klimaschutzziele festzulegen, reicht nicht. Wichtiger ist der Zielerreichungsgrad, also inwieweit die Maßnahmen dann auch aktuell umgesetzt wurden und mit welchem Ergebnis.“ Gerade letzteres muss stetig und unabhängig gemessen und überprüft werden. „Zudem müssen die Bürgerinnen und Bürger in diese Prozesse frühzeitig miteinbezogen, mitgenommen und überzeugt werden, denn Klima- und Umweltschutz kann nur durch ein Miteinander und nicht durch ein Gegeneinander gelingen.“

Ihr ist darüber hinaus auch wichtig, mehr Frauen, insbesondere auch junge Frauen für die Politik zu begeistern. „Hier müssen wir explizit mehr tun. Ich brauche keine festgelegte Frauenquote, nur damit der Frauenanteil dadurch erfüllt wird. Das ist nicht zielführend. Stattdessen brauche ich ein verändertes Umfeld, das fördert und indem sich Frauen engagieren sowie entfalten können“, so die Bundestagskandidatin.

Carmen Spiegelhalder-Schäfer (Rottweil – Tuttlingen, WK 285)

Carmen Spiegelhalder-Schäfer ist unsere Direktkandidatin für den Wahlkreis 285, Rottweil – Tuttlingen. Besonders am Herzen liegen ihr die Themen Mobilität und Energiewende, Bildung, Daseinsvorsorge und Rente.

Die Angestellte setzt sich für eine im Tempo angemessene Energiewende ein, die alle erneuerbaren Energien miteinschließt. Diese muss jedoch so gestaltet werden, dass sie auch für die Bürger bezahlbar ist. Der sog. GRÜNE Wasserstoff und die Brennstoffzelle als alternative zur batteriebetriebenen E-Mobilität spielen hierbei eine wichtige Rolle. Daher gilt es die Wasserstofftechnologie zu fördern, weiter zu erforschen und auszubauen.

Wenn es um die Bildung geht, so braucht dies Zeit und Qualität. Auch sind bereits früh die Themen Integration und Inklusion mit einzubringen. „Für mich fängt Bildung schon im Kindergartenalter an und sollte daher stärker gezielt gefördert werden“, so die Bundestagskandidatin. „Wir brauchen auch eine Rückkehr zu G9 bundesweit, um die Qualität der Bildung zu steigern und dafür zu sorgen, dass die Kinder genügend Zeit bekommen, um nicht nur den Unterrichtsstoff wiederholend vertiefen zu können, sondern auch um Werte- und Alltagswissen zu vermitteln.“

Die Daseinsvorsorge, worunter neben dem Trinkwasser- auch die Straßen-, Energie-, Kranken- und Notfallversorgung gehört, ist ihr wichtig. Diese öffentlichen Güter dürfen nicht privatisiert werden.

In Sachen Arbeits- und Sozialpolitik muss der ländliche Raum sowie die strukturschwachen Gebiete finanziell unterstützt werden, so dass einerseits die Gesundheits- und Altersvorsorge gewährleistet ist, andererseits auch Zukunfts- und Berufsperspektiven für die nachfolgenden Generationen geschaffen werden. Ferner dürfen die Lebenshaltungskosten wie z.B. die Miete sowie Nebenkosten nicht explodieren und vom Einkommen abgehängt werden. Auch die Reform des Rentensystems z.B. zur Vermeidung von Altersarmut muss umgehend in Angriff genommen werden. „Es kann nicht sein, dass jemand, der 40 Jahre lang gearbeitet hat, im Rentenalter auf Grundsicherung angewiesen ist. Auch, dass ein Handwerker zur Erreichung seiner vollen Rentenansprüche bis zu seinen 72sten Lebensjahr arbeiten soll, ist ein absolutes Unding.“

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Markus Mangold (Nürtingen, WK 262)

Markus Mangold ist unser Direktkandidat für Nürtingen, Wahlkreis 262. Besonders am Herzen liegen ihm die Themen Zugänglichkeit der Demokratie für alle, Klimawandel, Digitalisierung und Europa.

Der Geograph und Geschäftsstellenleiter der FREIEN WÄHLER fordert, dass die Demokratie wieder allen Bürgern zugänglich gemacht wird. „Wir müssen mehr direkte Demokratie zulassen, den Abbau von Bürokratie vorantreiben und dabei mit der Verkleinerung des Bundestags anfangen. Die Gesetzgebung sollte allgemein verständlich gestaltet sein, und das Steuersystem ist zu vereinfachen, indem Ausnahmeregelungen und Subventionen zurückgenommen werden“, so die weiteren Forderungen des Bundestagskandidaten.

Wenn es um den Klimawandel geht, macht er sich für die Einhaltung der Klimaziele stark. Jedoch reicht es für ihn nicht aus, wenn nur immer höhere Klimaziele wettbewerbsartig festgelegt werden. „Viel wichtiger erscheint mir der Zielerreichungsgrad. Wir müssen gewährleisten, dass die Schutzmaßnahmen und Ziele am Ende auch eingehalten werden und nicht nur politische Lippenbekenntnisse bleiben.“ Daher macht er sich für eine ideologiefreie Klimapolitik stark, die Lösungsansätze technologieoffen diskutiert und die Bedürfnisse der Menschen in unserem Land nicht übergeht.

Der Digitalisierung misst er eine große Bedeutung bei. Für ihn muss sie in allen Bereichen gefördert und ausgebaut werden, sei es in der Wirtschaft oder im Bildungsbereich. Insbesondere der ländliche Raum darf hier von der Entwicklung nicht abgehängt werden.

Auch ein starkes und unabhängiges Europa ist ihm wichtig, um den globalen An- und Herausforderungen auf internationale Ebene zu begegnen. „Damit Europa für die Menschen wieder greifbarer wird, müssen wir den Einfluss der Regionen stärken und die Entwicklung hin zu einer reinen Transferunion stoppen.“

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Dr. Jan B. Rittaler (Neckar-Zaber, WK 266, Landeslistenplatz 7)

Dr. Jan B. Rittaler ist unser Direktkandidat für den Wahlkreis 266, Neckar-Zaber. Er wurde auf den aussichtsreichen Landeslistenplatz 7 gewählt. Besonders am Herzen liegen ihm die Themen Reform des Parteienstaats, mehr Netto vom Brutto durch Reduzierung der Staatsaufgaben sowie die Neuregulierung des Rundfunks.

Der Ökonom, Unternehmensberater und Sekretär der Landesvereinigung, setzt sich für eine Reform des Parteienstaates ein. „Die Bürger müssen aus der Umklammerung der Parteien befreit werden, indem Mandate zeitlich begrenzt und Mittel gekürzt werden aber auch ein neues Wahlverfahren mit mehr Bürgernähe eingeführt wird“, so die Forderung des Bundestagskandidaten.

Die Reduzierung der Staatsanteile ist ihm ebenso wichtig. Die auf fast 70% angewachsene Steuer-, Abgaben- und Gebührenlast gilt es langfristig auf die Hälfte zu reduzieren. Hierzu muss die Effizienz verbessert werden und Staatsaufgaben sowie Staatsausgaben konsequent abgebaut werden. Ziel ist ein starker, aber schlanker und leistungsfähiger Staat. „Die Eigendynamik der Bürokratie hat überhandgenommen“, so Dr. Rittaler wörtlich.

Wenn es um den Rundfunk geht, sieht er die Notwendigkeit der Reregulierung. „Der Rundfunk muss sich wieder auf seine Grundfunktionen konzentrieren, das bedeutet insbesondere eine möglichst objektive und ausgewogene Berichterstattung sowie die zuschauerorientierte Ausgestaltung des Programms. Diese muss gefördert werden und dann kann auch der Rundfunkbeitrag halbiert werden“, so der Bundestagskandidat.

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Andreas Weber (Tübingen, WK 290)

Andreas Weber ist unser Direktkandidat für Tübingen, Wahlkreis 290. Besonders am Herzen liegen ihm die Themen Flüchtlings- und Asylpolitik, Umweltschutz, Energiewende, Mobilität und Landwirtschaft.

Der Angestellte setzt sich für eine Flüchtlings- und Asylpolitik ein, die Migration steuert und kontrolliert. Die Prüfung von Asyl muss in europäischen Asylzentren besser kontrolliert stattfinden, so seine Forderung. Es gilt Rückführungsabkommen mit den Herkunftsländern abzuschließen und die europäischen Außengrenzen zu schützen. Anreize unserer sozialen Sicherungssysteme für Migrationswillige gilt es zu beseitigen und Gefährder müssen konsequent abgeschoben werden.

Wenn es um Mobilität geht, dann ist ihm wichtig, dass auch weiterhin Verbrennungsmotoren ihren Platz haben, denn es gibt bereits auch für ältere Dieselfahrzeuge Heion Diesel als schnelle Erfolgsmöglichkeit und generell E-fuels, die es weitläufiger zu verbreiten gilt. „Die einseitige Fokussierung auf E-Mobilität sehe ich als problematisch und flächendeckend nicht zukunftsfähig an, da die Probleme bei der Produktion, der Lebensdauer und der Entsorgung nicht gelöst sind.“

Für die Energiewende müssen alle erneuerbaren Energien gleichwertig eingesetzt werden, also Sonne, Wasser und Wind. „Gerade bei der von den Bürgern häufig kritisch gesehen Windkraft plädiere ich für mehr Vertikalturbinen, die ohne Waldrodungen auskommen.“ Zudem kann hier die frühzeitige Beteiligung der Bevölkerung und sogenannten Windkümmerer wie in Bayern helfen, die Akzeptanz für Windkrafträder zu erhöhen.

Für die Landwirtschaft fordert er angemessene sowie faire Mindestpreise, von denen ein Landwirtschaftsbetrieb auch Leben kann. Die Massentierhaltung sieht er kritisch. Hier muss das Tierwohl klar im Vordergrund stehen. Ferner fordert er Änderungen in der derzeitigen Preisfindung. „Regional und einheimisch erzeugte Produkte dürfen nicht dem (Preis-)Diktat der großen Discounter unterworfen werden.“

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Adolf Huber (Offenburg, WK 284)

Adolf Huber ist unser Direktkandidat für den Wahlkreis 284, Offenburg. Besonders am Herzen liegen ihm die Themen bezahlbarer Wohnraum, innovatives Wirtschaften mit nachhaltigen Materialien und Prozessen für klimaneutrale Produkte im Einklang mit gezieltem Klima- und Umweltschutz.

Die Bautechniker setzt sich für bezahlbaren, nachhaltigen Wohnraum ein. Er kritisiert, dass sich in den letzten Jahren die Anforderungen durch Auflagen und Nachweise, die an Bauwillige und Baufachleute gestellt wurden, stetig erhöht haben. Dies betrifft auch und gerade den sozialen Wohnungsbau. Hinzu komme die spekulative Verteuerung von Bauland und die am globalen Mark stark steigende Preise für Baumaterialien. Dies macht es zunehmend schwieriger, den so dringend benötigten, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Wenn es um das Thema Wirtschaft geht, dann sieht er die Notwendigkeit, einer Umstellung zu nachhaltigerem Produzieren, Arbeiten und Wirtschaften. Hier hat die Politik die entsprechenden Weichen zur vorausschauenden Entwicklung zu stellen. Jedoch muss bei ihren Entscheidungen auch immer den Aspekt der Generationsgerechtigkeit bei Umweltschutz, Staatsverschuldung und Rentenreform berücksichtigt werden.

„Beim Umwelt- und Klimaschutz haben wir die Pflicht diesen als komplexes Ganzes zu denken. Das bedeutet, dass wir uns auch darüber Gedanken machen, wie wir Pflanzenschutzmittel bei der Lebensmittelproduktion gesundheitsfördernd einsetzen, und alle Arten von Schadstoff-Emissionen, die bei Verbrennungen entstehen, reduzieren bzw. komplett vermeiden. Dies dient nicht nur unserer Sicherheit und dem Schutz unser aller Gesundheit, sondern auch dem Schutz der kompletten Fauna und Flora des gesamten Planeten“ so der Bundestagskandidat.

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Marius Maier (Schwarzwald – Baar, WK 286)

Marius Maier ist unser Direktkandidat für den Wahlkreis 286, Schwarzwald-Baar. Besonders am Herzen liegen ihm die Themen soziale Gerechtigkeit, Bildungspolitik, Sicherheits- und Innenpolitik.

Der Softwareentwickler und jugendpolitischer Sprecher der JUNGEN FREIEN WÄHLER und Mitglied im Landesvorstand, setzt sich für soziale Gerechtigkeit ein. „Jeder Mensch und jedes Unternehmen muss als Teil der Gesellschaft einen zumutbaren Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Dazu gehört, dass Großkonzerne endlich vernünftig besteuert werden. Es kann nicht sein, dass jeder Landwirt 7 bzw. 19 Prozent von jedem Euro ans Finanzamt überweisen muss, wenn er auf dem Wochenmarkt steht, Amazon, Google und Co. jedoch nicht“, so der Bundestagskandidat.

Die Art des Lernens und des Lehrens muss in Deutschland neu gedacht werden. Es gilt hierbei auch zu hinterfragen, ob die klassische Aufteilung der Schulfächer noch sinnvoll ist oder ob man sich nicht am skandinavischen System orientierten sollte. Dort unterrichtet man in Themengebiete. „Das Themengebiet USA umfasst zum Beispiel neben der Sprache Englisch auch Politik und Geschichte.“ Ferner kommt die Erwachsenen- und berufliche Bildung in der aktuellen Bildungsdebatte für Marius Maier viel zu kurz. Er sieht einen annähernd 50 Prozent hohen Akademisierungsgrad als kontraproduktiv für die Gesellschaft an.

Wenn es um die Sicherheits- und Innenpolitik geht, dann empfinden viele Bürger den Rechtsgrundsatz: „Vor dem Gesetz sind alle gleich“, als nicht mehr zutreffend. „Der Rechtsstaat muss unabhängig von Herkunft, Ethnie und sonstigen Parametern überall dort konsequent umgesetzt werden, wo er bedroht wird. Vorratsdatenspeicherung und Videoüberwachung kann an gezielten Orten sicherlich sinnvoll sein aber die Bürger dürfen nicht von Grund auf verdächtigt werden. Justiz und Polizei müssen finanziell und personell angemessen ausgestattet werden“, fordert der Bundestagskandidat.Weiterlesen

Günter Ruchti (Ravensburg, WK 294)

Günter Ruchti ist unser Direktkandidat für den Wahlkreis 294, Ravensburg. Besonders am Herzen liegen ihm die Themen Stärkung der Wertschöpfung vor Ort und mehr kommunale Selbstbestimmung.

Der Diplom-Agraringenieur setzt sich für die Stärkung der Wertschöpfung vor Ort ein. „Die Politik darf sich nicht ausschließlich am deutschen Klimaschutz orientieren. Es gibt weitere wichtige Themen wie die öffentliche Infrastruktur, die Sicherheits- und Rettungsorganisationen, Bildung in jedweder Form und die Stärkung des regionalen Gesundheitswesens, die genauso berücksichtigt werden müssen“, so der Bundestagskandidat.

„Unsere Prämisse muss sein: Besser machen – für alle!“ Dafür fordert er mehr Verantwortung für die Politik vor Ort. „Die unterste Verwaltungsebene bekommt immer mehr Aufgaben, die es umzusetzen gilt, jedoch ohne die erforderlichen Mittel hierfür. Das muss sich ändern.“

Beispiel Bildung: Hier besteht die Notwendigkeit, dass der Staat zielgerichteter investiert. Es braucht mehr Personal, kleinere Klassen, eine Erhöhung des Angebots an Förderstunden und z.B. den Einsatz von IT-Beauftragten.

Ferner gilt es ein funktionierendes Gesundheitssystem vorzuhalten sowie die örtlichen Notwendigkeiten in der Infrastruktur zu stärken. Bevor Bundesprogramme zur „Stärkung der Demokratie“ in Milliardenform mit allen möglichen NGO´s umgesetzt werden, wäre die Hilfeleistungen für die Flutopfer, die Verbesserung der Basisausrüstung der Rettungsdienste oder das örtliche Warnwesen dran.

Grundsätzlich entscheidet sich erfolgreiche Politik am Erleben der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Ihre Gemeinde, Ihre Region muss funktionieren und prosperieren.

Statt Weltklimarettung durch De-Industrialisierung lieber intelligente Technologie, günstig, tatsächlich nachhaltig und vor allem praktikabel. Sowie (nebenbei) mit Nachahmungseffekt für viele andere Länder dieser Welt. Und statt Freiheitsverteidigung am Hindukusch lieber regionale Produktionskreisläufe.

Sein Zukunfts-Credo: Erst das Notwendige, dann das Hinreichende und erst dann das Wünschenswerte.

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Bernd Barutta (Karlsruhe-Stadt, WK 271)

Bernd Barutta ist unsere Direktkandidat für den Wahlkreis 271, Karlsruhe-Stadt. Besonders am Herzen liegen ihm die Themen Energiewende ohne zu bevormunden, solide Finanzen und die Verteidigung des Rechtsstaats.

Für den Diplom-Politologe sind Klima- und Mobilitätspolitik die Schwerpunkte in diesem Wahlkampf. „Wir müssen eine Umweltpolitik vorantreiben, welche die Menschen mitnimmt. Derzeit zeichnet sich die Ökologiedebatte vornehmlich durch Gängelei und Verbotskultur aus, welche die Bürger eher skeptisch stimmt. Sie fördert weder die Motivation noch eigene Anstrengungen in diesem Bereich“, so der Bundestagskandidat.

Die notwendige Energiewende im Autosektor kann durch den Einsatz regenerativer Energien gelingen. Abzulehnen sind allerdings die von Klimaschutzaktivisten grundsätzliche Gegnerschaft zum Auto. „Die weit gefächerte Individualmobilität ist eine Errungenschaft unserer modernen Gesellschaft und gehört nicht verteufelt.“

Eine nachhaltige und solide Finanzpolitik ist ihm besonders wichtig, gerade im Hinblick auf die gesellschaftliche Verantwortung, die damit einhergeht. Entscheidungen gilt es unter Berücksichtigung ihrer Auswirkungen auch für die junge Generation zu treffen.

Wenn es um die Verteidigung des Rechtsstaates geht, sieht er Handlungsbedarf. „Es darf nicht sein, dass Kriminelle oder Extremisten durch eine inkonsequente Justiz der Gesellschaft massiven Schaden zufügen.“

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