Konstituierende Sitzung des neu gegründeten kommunalpolitischen Arbeitskreises

Die erste virtuelle Sitzung des kommunalpolitischen Arbeitskreises fand am 11. Januar 2022 statt. Klaus Wirthwein, Nadja Lützel, Stefan Grimm, Bernd Barutta, Matthias Deppert, David Hinterschweiger, Markus Mangold und Sanja Tömmes waren von Seiten der Landesvereinigung dabei.  Friedhelm Werner, Leiter des Bildungswerks für Kommunalpolitik e.V. und die Stadträte Kai Veser (Freiburg) sowie Michael Schwarz (Pforzheim) folgten ebenfalls der Einladung.

Die Begrüßung übernahm der FREIE WÄHLER Landesvorsitzende Klaus Wirthwein, der den Zweck und die Ziele des Arbeitskreises erläutert. Der kommunalpolitische Arbeitskreis ist als offener Austausch für alle Freien Wähler gedacht ist, unabhängig von der eigenen Organisationsform (Partei, Verein, Freie Wählervereinigung etc.). Hier können sich interessierte und engagierte Freie Wähler, die kommunalpolitisch gestalten möchten, miteinander austauschen und vernetzen. Ziel ist es, die Ergebnisse aus dem Arbeitskreis über die Landesvereinigung an die politischen Entscheidungsträger auf Landes- und Bundesebene weiterzutragen. 

Politisches Ziel des Arbeitskreises

Die Partei will keine Konkurrenz zum seit vielen Jahrzehnten kommunalpolitisch aktiven Freie Wähler Landesverband Baden-Württemberg e. V. sein. Stattdessen gilt es einen gemeinsamen Weg zu suchen und zu ebnen, um die FREIEN WÄHLER in Zukunft auch in der Landespolitik zu einer erstzunehmenden Kraft in Baden-Württemberg zu machen. Es sollen hierbei Modelle besprochen werden, wie kommunale Freie Wähler auch ohne Parteimitgliedschaft mit der Partei kooperieren und zusammenarbeiten können. 

Als politisch gemeinsame Ziel wird definiert sich auf das zu konzentrieren, was die Freien Wähler einzigartig macht und sie auszeichnet: Ihr leidenschaftliches kommunalpolitisches Engagement, das Vertreten eigener politischer Meinungen ohne Fraktionszwang und die starke Bindung an ihre Kommunen und die Bürger vor Ort. Hin zu mehr Transparenz in der Verwaltung, eine bessere und direktere Einbindung der Bürger bei Entscheidungsprozessen sowie eine Stärkung der kommunalen Ebenen gehören mit dazu.