Andreas Weber ist unser Direktkandidat für Tübingen, Wahlkreis 290. Besonders am Herzen liegen ihm die Themen Flüchtlings- und Asylpolitik, Umweltschutz, Energiewende, Mobilität und Landwirtschaft.
Der Angestellte setzt sich für eine Flüchtlings- und Asylpolitik ein, die Migration steuert und kontrolliert. Die Prüfung von Asyl muss in europäischen Asylzentren besser kontrolliert stattfinden, so seine Forderung. Es gilt Rückführungsabkommen mit den Herkunftsländern abzuschließen und die europäischen Außengrenzen zu schützen. Anreize unserer sozialen Sicherungssysteme für Migrationswillige gilt es zu beseitigen und Gefährder müssen konsequent abgeschoben werden.
Wenn es um Mobilität geht, dann ist ihm wichtig, dass auch weiterhin Verbrennungsmotoren ihren Platz haben, denn es gibt bereits auch für ältere Dieselfahrzeuge Heion Diesel als schnelle Erfolgsmöglichkeit und generell E-fuels, die es weitläufiger zu verbreiten gilt. „Die einseitige Fokussierung auf E-Mobilität sehe ich als problematisch und flächendeckend nicht zukunftsfähig an, da die Probleme bei der Produktion, der Lebensdauer und der Entsorgung nicht gelöst sind.“
Für die Energiewende müssen alle erneuerbaren Energien gleichwertig eingesetzt werden, also Sonne, Wasser und Wind. „Gerade bei der von den Bürgern häufig kritisch gesehen Windkraft plädiere ich für mehr Vertikalturbinen, die ohne Waldrodungen auskommen.“ Zudem kann hier die frühzeitige Beteiligung der Bevölkerung und sogenannten Windkümmerer wie in Bayern helfen, die Akzeptanz für Windkrafträder zu erhöhen.
Für die Landwirtschaft fordert er angemessene sowie faire Mindestpreise, von denen ein Landwirtschaftsbetrieb auch Leben kann. Die Massentierhaltung sieht er kritisch. Hier muss das Tierwohl klar im Vordergrund stehen. Ferner fordert er Änderungen in der derzeitigen Preisfindung. „Regional und einheimisch erzeugte Produkte dürfen nicht dem (Preis-)Diktat der großen Discounter unterworfen werden.“