Wahlkreis 11 – Geislingen

Wahlkreis:11 Geislingen
Name der Bewerberin:Erkan Erdem
Geburtsdatum und Ort:41 Jahre
Wohnort:Geislingen an der Steige
Ausbildung und wo absolviert: 
Ausgeübter Beruf:Gastronom
Wenn möglich, Arbeitgeber: 
Themenschwerpunkte Politik: 
Familienstand:verheiratet
Kinder: 
Ehrenämter:Seit 2019  1. Vorsitzender der Perspektive  Geislingen, seit 2009 Geschäftsführer Mamagayo Geislingen seit 2013 Geschäftsführer Eventlocation Eventpark Stadtbad Gesilingen
Hobby: 
Persönlicher Leitspruch:

Wahlkreis 10 – Göppingen

Wahlkreis:10 Göppingen
Name der Bewerberin:Andreas Cerrotta
Geburtsdatum und Ort:16.12.1968 Göppingen
Wohnort:Eislingen / Fils
Ausbildung und wo absolviert:Physiotherapeut Akademie VPT Stuttgart / Fellbach
Ausgeübter Beruf:Selbständiger Physiotherapeut mit Rehazentrum in Eislingen
Wenn möglich, Arbeitgeber: 
Themenschwerpunkte Politik:Verkehr, Wohnen, Gesundheitspolitik
Familienstand:Verheiratet
Kinderdrei
Ehrenämter:17 Jahre Gemeinderat in der großen Kreisstadt Eislingen, Fraktionsvositzender der Freien Wähler, Stellvertretender Oberbürgermeister Eislingen
Hobby:Triathlon, Bergsteigen, Hochtouren, Skitouren, Medizin
Persönlicher Leitspruch:Ehrlich, Nachhaltig – Zukunfts-Denkend

Wahlkreis 5 – Böblingen

FREIE WÄHLER nominierten Kandidaten für alle Stuttgarter Wahlkreise

Maske tragen, Hände desinfizieren und Abstand halten, die drei Gebote prägten die Aufstellungsversammlungen der FREIEN WÄHLER für die vier Stuttgarter Wahlkreise am 19. November 2020. „Unter den gegebenen Corona-Beschränkungen“, so Bernd Barutta, Landespressesprecher der FREIEN WÄHLER und einer der vier Stuttgarter Wahlkreiskandidaten, „ist es fast unmöglich Räumlichkeiten zu bekommen und Mitglieder zu bewegen, Parteitreffen zu besuchen“. Folglich fanden auch die Stuttgarter Nominierungen in einem eher kühlen Ambiente einer Sporthalle mit wenigen stimmberechtigten Mitgliedern statt, da virtuelle Versammlungen für die Wahl von Wahlkreiskandidaten gesetzlich nicht zulässig sind. „Trotz aller Widrigkeiten: Für eine erfolgreiche Wahl ist es für die Partei der FREIEN WÄHLER eine politische Selbstverständlichkeit, in allen Wahlkreisen der Landeshauptstadt anzutreten“, so Barutta weiter.

Alle vier gewählten Bewerber ließen in ihren Vorstellungsreden keinen Zweifel daran, mit hoher Eigenmotivation und konkreten Themen in den kommenden Landtagswahlkampf einzusteigen. Das Votoum erhielten für den Stuttgarter Wahlkreis I Markus Mangold (eine Gegenstimme und eine Enthaltung), für den Wahlkreis Stuttgart II Michael Mattig-Gerlach (bei einer Enthaltung), für den Wahlkreis Stuttgart III Bernd Barutta und für Wahlkreis IV Ralf Wendel (jeweils einstimmig).

Alle Kandidaten setzen inhaltlich unterschiedliche Schwerpunkte. Für den über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft (Arge) der Elternbeiräte in Stuttgart, Michael Mattig-Gerlach, gehören Bildungsfragen zum Alltagsgeschäft. „Bildungspolitik unter Frau Eisenmann kann in diesem Land niemand mehr erfreuen“, so Mattig-Gerlach. Den jüngsten Fehltritt der Ministerin sieht der 71jährige, der sich einen Namen als Filmemacher und Journalist des SWR gemacht hat, in der Zahlung einer Corona-Prämie von € 600 an die Schulleiter. „Es ist ein Schlag ins Gesicht aller Pädagogen, die an der Front die Auswirkungen der Pandemie zu bewältigen haben, wenn nur die Leitungen finanziell belobigt werden“, verdeutlichte er in der Versammlung in Plieningen.

Politische Schwerpunkte für Ralf Wendel sind Energiefragen. Der Bautechniker aus Hoffeld wirbt für einen raschen Ausbau einer umweltfreundlichen und gleichermaßen dezentralen Energieversorgung. Mit Blick auf die Zukunft der Automobilbranche plädiert er neben Elektroauto und Wasserstoff-Antrieben auch für die weitere Entwicklung von synthetischen Kraftstoffen, sogenannten E-Fuels, die den klassischen Verbrennungsmotor ohne schädlichen CO2 – Ausstoß antreiben und klimaneutral sind. Die Autoindustrie in Baden-Württemberg brauche eine Zukunft und klimaneutrale Fahrzeuge seien gerade für Stuttgart besonders wichtig, drohten ansonsten doch Fahrverbote.

Markus Mangold treibt die schleppende Digitalisierung der Gesellschaft an. „In der Corona-Krise zeigt sich, wie schwerfällig sich eine Bürokratie auf neue Herausforderungen einstellt“, beklagte der 41jährige Geograph.

Eine andere Botschaft gab Bernd Barutta den Teilnehmern mit auf den Weg: „Wir werden in allen 70 Wahlkreisen flächendeckend antreten und dadurch eine gute Chance haben, in den Landtag einzuziehen. 154.000 Stimmen, die wir 2019 bei der Europawahl erhalten haben, sind eine hervorragende Basis um den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde zu schaffen“. Der Diplom-Politologe aus Hirschberg stellt sich der Herausforderung, in Stuttgart anzutreten. „Hier spielt die Landespolitik und als Pressesprecher gilt es, am Puls der Zeit zu sein“.

Stuttgart, 22. November 2020

Wahlkreis:Stuttgart IV & Böblingen V
Name der Bewerberin:Ralf Wendel
Geburtsdatum und Ort:23.10.1955 in Mannheim
Wohnort:Stuttgart
Ausbildung und wo absolviert:Bautechniker
Ausgeübter Beruf:Unternehmer im Bereich Beleuchtung mit Elektro und Herstellung von Desinfektionsmittel
Wenn möglich, Arbeitgeber: 
Themenschwerpunkte Politik:Erneuerbare Energien, Tierschutz und Wirtschaft
Familienstand: 
Kinder:keine
Ehrenämter: 
Hobby:Wandern und gut essen gehen 
Persönlicher Leitspruch:„Nicht reden, sondern tun“

Wahlkreis 49 – Emmendingen

Wahlkreis:Nr.: 49 Emmendingen
Name des Bewerbers:Andreas Gerber
Geburtsdatum und Ort:22.01.1975 in Kenzingen
Wohnort:79362 Forchheim
Ausbildung und wo absolviert:Werkzeugmechaniker bei der Schurter GmbH Endingen
Ausgeübter Beruf:Leiter einer Produktionsabteilung
Wenn möglich; Arbeitgeber:Schurter GmbH in 79346 Endingen
Themenschwerpunkt in der Politik:Förderung der Kommunen
Familienstand:                                              ledig, liiert
Kinder:ein dreijähriger Sohn
Ehrenämter:Gemeinderat, 1. Vorstand des Heimatvereins
Forchheim 
Lieblingssport:
Hobbys:Vereine, Feuerwehr, Wandern
Persönlicher Leitspruch:„Bodenständig und bürgernah“

Warum trete ich für die Partei FREIE WÄHLER an?

Aus vielen Gesprächen mit Mitmenschen wurde mir oftmals eine große Unzufriedenheit über die etablierten Parteien berichtet. Manche wählten sogar in der Vergangenheit aus Protest rechtsgerichtete oder populistische Parteien, welche eine große Gefahr für unseren sehr wichtigen Export und für unsere Rechtsstaatlichkeit darstellt.

Hier sehe ich bei den FREIEN WÄHLERN einen klaren Gegenpol. Die FREIEN WÄHLER sind bodenständige Bürger „wie du und ich“ und nahezu in jedem Gemeinderat der Kreisgemeinden in Emmendingen vertreten. Natürlich ist mir bewusst, dass nicht alle dieser Gemeinderätinnen und Gemeinderäte Parteimitglieder der FREIEN WÄHLER sind. Dennoch sehe ich darin eine ganz klare Bürgernähe. Als doch noch recht kleine Partei ist es natürlich oberstes Ziel, den Bekanntheitsgrad zu erhöhen und somit die 5 Prozent Hürde zu überschreiten. Deshalb ist es wichtig, dass in jedem Wahlkreis von Baden-Württemberg ein Kandidat/in zur Verfügung steht. Darum kandidiere ich sehr gerne für die FREIEN WÄHLER.

Zukünftig würde mich sehr freuen, wenn ich meine erlangte politische als auch gesamte Lebenserfahrung auf Landesebene einbringen dürfte.

Ein Schwerpunkt sehe ich im Erhalt unserer Landschaft gerade in Zusammenarbeit mit der regionalen Landwirtschaft. Faire Erzeugerpreise sind eine der Grundvoraussetzungen.

Das Eine muss das Andere nicht ausschließen. Eine gut funktionierende Industrie und Wirtschaft, die Arbeitsplätze und somit Wohlstand für viele schafft, gilt es tatkräftig zu unterstützen. Dabei ist eine zeitgemäße Infrastruktur unerlässlich. Dennoch dürfen die Belange des Umweltschutzes in Bezug auf Emissionen, Flächen- und Ressourcenverbrauches und Artenschutz nicht außer Acht gelassen werden.

Baden-Württemberg ist ein Land der „Tüftler und Denker“ gerade das kann uns gemeinsam helfen, die Herausforderungen, die uns in Zukunft erwarten, zu bewältigen. 

Wahlkreis 48 – Breisgau

Wahlkreis:48  Breisgau
Name des Bewerbers:Wolfgang Risch
Geburtsdatum und Ort:16.08.1968   in Freiburg
Wohnort:Umkirch
Ausbildung und wo absolviert:Feinmechaniker, Fa. Knoll Feinmechanik Umkirch Landessieger Feinmechanik 1989
Ausgeübter Beruf: Nebenbei:Selbstständiger Gebäudereiniger und Dienstleister Ordner beim SC Freiburg
Themenschwerpunkte Politik:Bei allen Themen besteht dringend Handlungsbedarf. Schwerpunkte würde ich unter anderem sehen in: Umweltschutz: alles redet vom Klima, viel zu kurz gedacht Gesundheit: mit Recht unzufriedenes Personal, „Klatschen und Singen“ reicht halt nicht Sicherheit: Polizei steht an vorderster Front, ohne Rückendeckung der Politik Landwirtschaft: die nächsten Prügelknaben, woher kommt denn unser Essen ?   Bildung, ÖPNV, Bürokratiemonster, Migration, Digitales, Ehrenamt, Sport usw. usw.  Das Gesamte muss ständig Überblickt und Verbessert werden.  
Familienstand:Ledig
Kinder:Keine
Ehrenämter:Gemeinderat seit 2004
Hobby:Alles was mit Whisky zu tun hat Motorradfahren, wäre wieder mal angesagt Mitglied in verschiedenen Vereinen
Persönlicher Leitspruch:Es ist Zeit für Veränderung, Zeit für einen Wechsel

Wahlkreis 56 – Konstanz

Heinz Burkart ist Landtagskandidat für die Partei Freie Wähler im WK Konstanz

Das bin ich – Heinz Burkart
Geboren am 03.04.1949, verheiratet, 3 Kinder (8 Enkel), gelernter Landwirt, 1969 Gründung der Baubetriebs Burkart Bau, nach über 50-jähriger erfolgreicher Tätigkeit Geschäftsübergabe an die Kinder, Betreiber des Ferienbauernhof Balisheim, Gemeinderat in Gaienhofen seit 2019.  

Darum mache ich das:
Durch mein Berufsleben hatte ich viele interessante und spannende Begegnungen mit Menschen auf der ganzen Welt. Als gelernter Landwirt liegt mehr der Schutz, der Erhalt und die Pflege unserer Heimat sehr am Herzen. Darum möchte ich mich meine ganze Erfahrung nutzen um unsere Region für die Zukunft nachhaltig weiterzuentwickeln. Damit sie auch für die nachfolgenden Generationen lebenswert ist.    

Dafür stehe ich:

  • Einsatz und Erhalt für unserer schöne Heimat in der wir leben dürfen. Dazu zählt für mich Naturschutz in Koexistenz mit der Landwirtschaft. Ohne den Einsatz der fleißigen Landwirte, wäre der Erhalt unserer wertvollen Kulturschaft gar nicht möglich.  
  • Die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region ist wichtig, der Tourismus ist ein bedeutendes Standbein der sich vernünftig und nachhaltig weiterentwickeln muss. Den angesiedelten oder auch neuen Unternehmen müssen attraktivere Rahmenbedingungen geboten werden, ohne bürokratische Hürden, um hier langfristig zu investieren und die Standorte auszubauen. Damit sind Arbeitsplätze in der Region vorhanden und verhindern, dass vor allem junge Menschen und Familien auf der Suche nach Arbeit die Region und damit ihre Heimat verlassen müssen. 
  • Bezahlbarer Wohnraum für Familien wird in unserem Landkreis immer seltener. Die Preise für Mieten oder Eigentum entwickeln sich in schwindelerregende Höhen, die für einen Normalverdiener unerreichbar sind. Hier muss ein Umdenken stattfinden: dabei geht es nicht um die Erweiterung von Bauflächen, besser wäre die Förderung zur Verdichtung innerhalb der Ortschaften. So könnte Flächen geschont werden und bezahlbarer Wohnraum entstehen.  
     
  • Nicht noch mehr Zweitwohnungen, diese tragen nicht zur Bereicherung der Dorfgemeinschaft oder des Vereinslebens bei, sondern zerstören langfristig die komplette Infrastruktur und das intakte Dorfleben. 
     
  • zur finanziellen Entlastung von Familien sollten Kindertagesstätten kostenfrei sein, in manchen Kommunen zahlt man für ein Kind bis zu 600 € im Monat. Kinder haben sollte sich nicht zum Privileg von Besserverdiener entwickeln. Kinder und Jugendliche sollten auch auf dem Land über Jugendtreffs eine optimale Förderung und Angebote erhalten. 

  • alle Überlegungen zum Thema Energiewende begrüße ich. Seit 15 Jahren betreibe ich mehrere Blockheizkraftwerke, die mit nachwachsender Energie versorgt werden. Windränder gehören bei uns nicht zu nachhaltigen und effektiven Möglichkeiten. Der Nutzen ist gering, der Schaden an der Natur (vor allem für Vögel) ist groß.  
     
  • Breitbandkabelausbau ist unabdingbar und wichtiger Bestandteil einer modernen Infrastruktur für Handwerk, Industrie und Handel. Aber auch für den privaten Bereich sollte schnelles Internet überall verfügbar sein. 
     
  • Abbau von Bürokratie und Behördendschungel!