Markus Mangold (Nürtingen, WK 262)

Markus Mangold ist unser Direktkandidat für Nürtingen, Wahlkreis 262. Besonders am Herzen liegen ihm die Themen Zugänglichkeit der Demokratie für alle, Klimawandel, Digitalisierung und Europa.

Der Geograph und Geschäftsstellenleiter der FREIEN WÄHLER fordert, dass die Demokratie wieder allen Bürgern zugänglich gemacht wird. „Wir müssen mehr direkte Demokratie zulassen, den Abbau von Bürokratie vorantreiben und dabei mit der Verkleinerung des Bundestags anfangen. Die Gesetzgebung sollte allgemein verständlich gestaltet sein, und das Steuersystem ist zu vereinfachen, indem Ausnahmeregelungen und Subventionen zurückgenommen werden“, so die weiteren Forderungen des Bundestagskandidaten.

Wenn es um den Klimawandel geht, macht er sich für die Einhaltung der Klimaziele stark. Jedoch reicht es für ihn nicht aus, wenn nur immer höhere Klimaziele wettbewerbsartig festgelegt werden. „Viel wichtiger erscheint mir der Zielerreichungsgrad. Wir müssen gewährleisten, dass die Schutzmaßnahmen und Ziele am Ende auch eingehalten werden und nicht nur politische Lippenbekenntnisse bleiben.“ Daher macht er sich für eine ideologiefreie Klimapolitik stark, die Lösungsansätze technologieoffen diskutiert und die Bedürfnisse der Menschen in unserem Land nicht übergeht.

Der Digitalisierung misst er eine große Bedeutung bei. Für ihn muss sie in allen Bereichen gefördert und ausgebaut werden, sei es in der Wirtschaft oder im Bildungsbereich. Insbesondere der ländliche Raum darf hier von der Entwicklung nicht abgehängt werden.

Auch ein starkes und unabhängiges Europa ist ihm wichtig, um den globalen An- und Herausforderungen auf internationale Ebene zu begegnen. „Damit Europa für die Menschen wieder greifbarer wird, müssen wir den Einfluss der Regionen stärken und die Entwicklung hin zu einer reinen Transferunion stoppen.“

1. Wie bist Du in die Politik gekommen?

Ich bin als echter Neuling erst vor 1,5 Jahren in die Politik gekommen. Zuvor war ich, obwohl schon immer politisch interessiert, nie selbst in irgendeiner Form auf der politischen Bühne aktiv. Bei den FREIE WÄHLERN habe ich meine politische Heimat gefunden und konnte bei der Landtagswahl erste Erfahrungen im Wahlkampf sammeln.

2. Was hat Dich dazu motiviert Dich als Kandidat für den Bundestag nominieren zu lassen?

Die großen Parteien finden keine Antwort auf die wachsende Politikverdrossenheit in Deutschland. Es geht den meisten nicht mehr um echte Sachpolitik und gesamtgesellschaftlichen Erfolg. Im Vordergrund stehen einzig die Wiederwahl und die persönliche finanzielle Absicherung. Mit den FREIE WÄHLERN möchte ich wieder die Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt rücken. Denn die Politik sollte den Bürgern dienen und nicht umgekehrt.

3. Welches politische Thema liegt Dir besonders am Herzen?

Die Demokratie wieder allen Bürgern zugänglich machen. Dies erreichen wir nur durch:
– mehr direkte Demokratie
– Abbau von Bürokratie (fängt mit der Verkleinerung des Bundestages an!)
– Gesetzgebung allgemein verständlich gestalten
– Steuersystem vereinfachen (Rückbau von Ausnahmeregelungen und Subventionen)

Weitere wichtige Zukunftsthemen sind: Klimawandel, Digitalisierung und Europa!

4. Welches Thema sollte die neu gewählte Bundesregierung sofort anpacken?

Die Wahlrechtsreform zur Verkleinerung des Bundestages! Der Bundestag ist das sichtbarste Symbol unserer Demokratie. Daher ist es inakzeptabel, dass die Parteien aus reinem Machtinteresse nicht dazu im Stande sind, sich auf eine echte Wahlrechtsreform zu einigen und den Bundestag stattdessen immer weiter aufblähen.

5. Warum sollten die Wähler Dir die Stimme geben?

Ich werde mich dafür einsetzen, den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort mehr Mitsprache in der Politik zu verschaffen. Wir müssen unsere Demokratie stärken, indem wir wieder mehr Kompetenzen und Entscheidungsbefugnisse dorthin bringen, wo sie für Menschen im Alltag erlebbar und greifbar sind: in die Kommunen.

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