Wahlkreis 23 – Main-Tauber

Stefan Grimm als Direktkandidat der FREIEN WÄHLER für die Landtagswahl nominiert

Stefan Grimm aus Külsheim wird im Wahlkreis Main-Tauber bei der Landtagswahl am 14. März 2020 für die FREIEN WÄHLER als Direktkandidat antreten. Der 43-jährige Diplom-Betriebswirt (BA) und Vater von 4 Kindern wurde am Montag, 28. Dezember 2020, auf der Nominierungsveranstaltung in den Räumlichkeiten des Ionis in Tauberbischofsheim einstimmig von den Mitgliedern gewählt. Ebenfalls einstimmig wurde der selbständige Gastronom Stefan Kempf (41) aus Wertheim als Ersatzkandidat nominiert.

Stefan Grimm setzt sich seit 2004 als Stadtrat in Külsheim und seit 2019 im Kreistag für die Belange der Bevölkerung ein. „Für eine immer komplexere Welt gibt es keine einfachen Lösungen. Wenn man dann noch durch parteiliche oder ideologische Scheuklappen in der Lösungsfindung eingeschränkt ist, wird das nichts. Ohne Fraktionszwang können wir als FREIE WÄHLER unsere eigene Meinung einbringen und die besten Lösungen auch aus anderen Lagern unterstützen.“

Beruflich leitet Stefan Grimm Projektteams, die IT-Lösungen für die Unternehmensplanung und -steuerung vorwiegend in der Automobilindustrie einführen. „Meine Erfahrung zeigt: Kleine und mittlere Unternehmen und Familienbetriebe sind das Rückgrat unseres Landes. Sie planen und denken langfristig. In der Politik habe ich häufig das Gefühl, dass vordergründig an die nächste Wiederwahl gedacht wird. Damit bleibt Nachhaltigkeit und damit langfristiger Erfolg auf der Strecke. Den rasanten Wechsel zur E-Mobilität halte ich für falsch – finanziell und ökologisch. Das wird unser Bundesland tausende Jobs kosten und mit dem aktuellen Strommix der Umwelt doch nicht viel bringen. Solch grundlegende Änderungen muss die Politik über viele Jahre, dafür aber stetig und konsequent, mutig und mit viel Überzeugungsarbeit angehen und einfordern.

Als ehemaliger Vorsitzender der DLRG Külsheim liegen Stefan Grimm die ehrenamtliche Vereinsarbeit und der Erhalt der Schwimmbäder sehr am Herzen. „Mein Vater hat seinerzeit mit einem Strick um den Bauch in der Tauber Schwimmen gelernt. Wenn nach den politischen Absichtserklärungen wie bisher keine Taten folgen, sind wir bald wieder soweit!“

„Wenn ich mir etwas wünschen dürfte: Mit den FREIEN WÄHLERN die AfD aus dem Landtag zu werfen! Rechtes Gedankengut darf in unserem Land keinen Platz haben“.

Stefan Kempf, der ebenfalls seit 2019 im Kreistag und seit 2014 als Stadtrat in Wertheim aktiv ist, geht als Ersatzkandidat ins Rennen. „Ich bin von den etablierten Parteien enttäuscht. Deshalb gehen wir neue Wege. Wenn mir etwas nicht passt, dann sage ich das – auch wenn ich damit anecke! Ich bin davon überzeugt, dass sich die bodenständige, pragmatische und ausschließlich an der Sache orientierte kommunale Arbeit durch die FREIEN WÄHLER auch in die Landespolitik übertragen lässt.“

„Beide Kandidaten stehen für die bürgernahe, lokal verankerte Politik der FREIEN WÄHLER“, kommentierte Holger Fritz, der die Aufstellungsversammlung leitete. „Ich bin mir sicher, Stefan Grimm und Stefan Kempf werden einen engagierten und erfolgreichen Wahlkampf führen und ihren Beitrag dazu leisten, dass die FREIEN WÄHLER 2021 erstmals in den Landtag einziehen.“

Tauberbischofsheim, 28.12.2020

Wahlkreis:Main-Tauber (23)
Name der Bewerberin:Stefan Grimm
Geburtsdatum und Ort:25.08.1977 Wertheim
Wohnort:97900 Külsheim
Ausbildung und wo absolviert:Diplom Betriebswirt (BA) an der Dualen Hochschule BW Mosbach und Hogeschool Zeeland, Niederlande
Ausgeübter Beruf:IT-Projektleiter für Unternehmensplanung und -steuerung
Wenn möglich, Arbeitgeber:MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Themenschwerpunkte Politik:Ländlicher Raum, Bildung, Umwelt- und Naturschutz
Familienstand:verheiratet
Kinder:4
Ehrenämter:Stadtrat in Külsheim (seit 2004), Kreisrat Main-Tauber-Kreis (seit 2019) 1. Vorsitzender DLRG Külsheim (2005-13)
Hobby:Familie und Kommunalpolitik
Persönlicher Leitspruch:In der Ruhe liegt die Kraft!

Ein Kommentar

  1. Als „zugereiste“ Wertheimerin freue ich mich, mit 71 Jahren zum ersten mal den Freien Wählern meine Stimme geben zu können – aus Überzeugung. Als Miniijobberin im Grafschaftsmuseum bin ich coronabedingt auch von der Politik kaltgestellt worden. Das tut weh, nicht nur finanziell.
    Und als Unterstützerin der DLRG freue ich mich über den sympathischen Kandidaten aus Külsheim!

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