Daniel Brenzel (Heidelberg, WK 274, Landeslistenplatz 9)

Daniel Brenzel ist unser Direktkandidat für Heidelberg, Wahlkreis 274. Besonders am Herzen liegen ihm die Themen Sicherheit, Gesundheit, Infrastruktur und Bildung.

„Der Staat hat im Grunde vier Aufgaben“ so der Bundestagskandidat. „Er hat die größtmögliche Freiheit zu gewähren und sich ansonsten auf die vier Kernaufgaben Sicherheit, Gesundheit, Infrastruktur und Bildung zu fokussieren.“

Der Studienrat fordert, dass der Staat für die Sicherheit im Land sorgt und dafür, dass Polizei und Rettungskräfte wieder als absolute Respektspersonen wahrgenommen werden.

Darüber hinaus gilt es ein funktionierendes Gesundheitssystem vorzuhalten, den Privatisierungen im Pflege- und Gesundheitswesen ebenso entgegenzutreten wie dem Schließen von Kliniken. Für das Personal fordert er eine faire Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen.

Zur Infrastruktur gehört für Daniel Brenzel auch ein schnelles flächendeckendes Internet für alle. Den Ausbau des ÖPNV gilt es voranzutreiben, um mehr Verbindungen und bessere Taktungen insbesondere auch im ländlichen Raum anbieten zu können.

Die Bildung ist sein größtes Anliegen, denn sie ist Basis für alles. Eine konkurrenz- und leistungsfähigere Gesellschaft benötigt eine wesentlich bessere Bildung, ist sich der Bundestagskandidat sicher. Hierfür muss der Staat zielgerichtet investieren und nicht nur einfach Milliarden für einen „Digitalpakt“ ausgeben. Ein Ansatz wäre, das Personal stärker universitär auszubilden und einheitlicher zu bezahlen, kleinere Klassen zu bilden, mehr Förderstunden anzubieten und auch IT-Beauftragte an den Schulen einzusetzen. Daniel Brenzel bekennt sich klar sowohl zur Rückkehr zum dreigliederigen Schulsystem, als auch zu G9.

1. Wie bist Du in die Politik gekommen?

Seit meiner Jugend bin ich politisch interessiert. In die aktive Politik bin aber erst jetzt, 2021, ”quer-eingestiegen”.

2. Was hat Dich dazu motiviert Dich als Kandidat für den Bundestag nominieren zu lassen?

Generell, aber gerade in der aktuellen Situation, ist es wichtig, nicht nur im persönlichen Umfeld zu diskutieren. Daher will ich Verantwortung übernehmen mit dem Ziel, eine im wahrsten Wortsinne vernünftige Politik für unser Land und seine Bürger zu machen. Also eine Politik, die Probleme rational angeht anstatt sie zu emotionalisieren.

3. Welches politische Thema liegt Dir besonders am Herzen?

Bildung: Ja zum dreigliederigem Bildungssystem. Nein zu G8. Aufwertung der Ausbildungsberufe.
Sport: Öffentliche Sportanlagen sanieren. Ehrenamtliches Engagement fördern. Den Stellenwert des Sportes und der sportlichen Leistung wieder betonen.
Familienpolitik: Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ja. Genauso müssen aber auch ”klassische” Modelle akzeptiert werden, in denen ein Elternteil den Beruf (zeitweise) für die Betreuung/ Erziehung aufgibt. Dies darf nicht zu finanziellen Einbußen, auch bei der Rente/ Pension, führen.

4. Welches Thema sollte die neu gewählte Bundesregierung sofort anpacken?

Bildung ist die Basis. Mehr Personal, bessere Ausstattung der Einrichtungen, bessere weil praxisnähere Ausbildung und bessere Bezahlung der Erzieherinnen und Erzieher, der Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer, der Haupt- und Realschullehrer. Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft- Das darf keine leere Phrase, sondern muss der Anspruch sein, nach dem wir handeln.

5. Warum sollten die Wähler Dir die Stimme geben?

Als Quereinsteiger und Freier Wähler bin ich, anders als viele etablierte und/oder Berufspolitiker, frei in meinen Entscheidungen. Ich höre den Menschen zu und nehme gesellschaftliche Stimmungen wahr, die im (medialen) Mainstream manchmal untergehen. Ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen. Gerade in Bezug auf mein Herzensthema, Bildung, weiß ich, wovon ich spreche. Ich bin Studienrat mit vollem Deputat- kein Schulleiter, kein Ausbilder mit halbem Deputat oder abgeordnet ins Ministerium. Ich arbeite tagtäglich an der Basis und weiß, welche Probleme es anzugehen gilt!

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