Green Deal – Farm To Fork

Lebensmittelversorgung in Deutschland in Gefahr!

Es ist keine Frage, dass wir alle Anstrengungen unternehmen, damit wir den Klimawandel und seine Gefahren für uns Menschen abwenden. Was aber zur Zeit mit den Bauern und der Landwirtschaft passiert, ist nicht nur eine Gefahr für die Existenz ihrer Betriebe, sondern bedroht auch unser aller Lebensmittelversorgung.

Im Rahmen des Green Deals der EU sollen die Landwirte zur Erhaltung von Biodiversität und zur Renaturierung 10 Prozent ihrer Flächen brach legen und Deutschland legt dazu noch einmal 4 Prozent drauf.

Dünge- und Pflanzenschutzmittel sollen auf 20 Prozent zurückgefahren und in sogenannten roten Gebieten dürfen überhaupt keine Mittel zur Pflanzenversorgung eingesetzt werden. Dabei sind unsere deutschen Bauern sehr gut ausgebildet und auf dem höchsten Stand der Technik, so dass mit deren Hilfe eine gezielte Einbringung und damit wesentlich weniger Einsatz solcher Mittel möglich ist.

Die Landwirtschaft ist der einzige Sektor, der bereits die CO²-Ziele 2030 bereits erreicht hat. Auch in Sachen Nitratbelastung der B.den war Deutschland „glänzend“. Man hat an die EU nicht den Mittelwert der Nitratbelastungen gemeldet, sondern den höchsten. Was war die Folge? Etliche Gebiete wurden als „rote Gebiete“ ausgezeichnet, die Landwirte bekamen entsprechende Auflagen.

Dazu kommen noch die Regenmassen der vergangenen Wochen, sodass gerade die Landwirte keinerlei Backweizen einfahren können. Das Getreide treibt bereits an der Pflanze aus, ist minderwertig und kann höchstens noch als Tierfutter verwendet werden. Ist das nur ein Problem der Bauern und der Landwirtschaft? Mit Nichten!

Die Lebensmittelproduktion in Deutschland wird aufgrund dieser Maßnahmen noch weiter zurückgehen. Wir sind bereits aktuell nicht in der Lage, uns autark von unserem Ackerbau zu ernähren. Und diese Situation verschärft sich. Wenn unser Lebensmittel nicht mehr aus Deutschland oder der EU kommen, weil wir schlicht und ergreifend zu wenig produzieren können, werden diese außerhalb der EU produziert und importiert. Und die Standards?

Weder in dem Maße vorhanden wie in der EU noch kontrollierbar noch im Ausland durchsetzbar. Also importieren wir Äpfel aus Südafrika, Weizen aus Indien oder Brasilien usw. Apropos Brasilien: Wo wachsen denn die Lebensmittel dort? In Gebieten mit abgeholztem Regenwald – der grünen Lunge der Welt. Und in der aktuellen Kriegssituation in der Ukraine ist auch hier die Weizeneinfuhr ein Vabanquespiel.

Wenn man sich dazu noch bewusst macht, dass die Länder außerhalb der EU Ausfuhrstopps für ihre Lebensmittel verhängen, um erst einmal die eigene Bevölkerung zu ernähren – Beispiel Indien – dann steuern wir geradewegs auf ein Lebensmittelverknappung, Verteuerung und Unterversorgung zu. Aber die Welt haben wir gerettet.

Rena Thorman


https://www.roedl.de/themen/nachhaltigkeit-csr/green-deal-entwicklungen-sustainable-finance-eu-taxonomie

Steffen Schmid (Karlsruhe-Land, WK 272, Landeslistenplatz 15)

Steffen Schmid ist unser Direktkandidat für Karlsruhe-Land, Wahlkreis 272. Er wurde auf Landeslistenplatz 15 gewählt. Besonders am Herzen liegen ihm die Themen Wirtschaft und Mittelstand, Kulturförderung sowie Bildung und Forschung.

Der selbständige Unternehmer sieht bei der Wirtschafts- und Mittelstandspolitik Handlungsbedarf. „Unternehmen stehen nach der Pandemie vor großen Herausforderungen, die praktisch gelöst werden müssen“, so der Bundestagskandidat. Es bedarf mehr als Worte, jetzt ist konkretes Handeln gefordert.

Kulturförderung ist ihm wichtig, denn sie hat aus seiner Sicht eine besondere Bedeutung nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch für jeden von uns. Kultur ermöglicht ein Miteinander von Menschen und von Menschen mit ihrer Umwelt, woraus sich eine Gemeinschaft bildet. Sie beeinflusst gleichzeitig aber auch den eigenen Persönlichkeitsaufbau, die Identitätsbildung und die Selbstdefinition. Zu fördern bedeutet für Steffen Schmid auch, sich aktiv einzubringen, so wie er es selbst ehrenamtlich in verschiedenen Kulturinstitutionen tut.

Bildung und Forschung sind die Grundlagen für eine moderne zukunftsorientierte Gesellschaft. Daher müssen beide Bereiche stärker unterstützt und gefördert werden. „Wer hier spart, setzt die Zukunft unserer Kinder und unserer Gesellschaft auf‘s Spiel“, ist sich der Bundestagskandidat sicher.

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Daniel Brenzel (Heidelberg, WK 274, Landeslistenplatz 9)

Daniel Brenzel ist unser Direktkandidat für Heidelberg, Wahlkreis 274. Besonders am Herzen liegen ihm die Themen Sicherheit, Gesundheit, Infrastruktur und Bildung.

„Der Staat hat im Grunde vier Aufgaben“ so der Bundestagskandidat. „Er hat die größtmögliche Freiheit zu gewähren und sich ansonsten auf die vier Kernaufgaben Sicherheit, Gesundheit, Infrastruktur und Bildung zu fokussieren.“

Der Studienrat fordert, dass der Staat für die Sicherheit im Land sorgt und dafür, dass Polizei und Rettungskräfte wieder als absolute Respektspersonen wahrgenommen werden.

Darüber hinaus gilt es ein funktionierendes Gesundheitssystem vorzuhalten, den Privatisierungen im Pflege- und Gesundheitswesen ebenso entgegenzutreten wie dem Schließen von Kliniken. Für das Personal fordert er eine faire Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen.

Zur Infrastruktur gehört für Daniel Brenzel auch ein schnelles flächendeckendes Internet für alle. Den Ausbau des ÖPNV gilt es voranzutreiben, um mehr Verbindungen und bessere Taktungen insbesondere auch im ländlichen Raum anbieten zu können.

Die Bildung ist sein größtes Anliegen, denn sie ist Basis für alles. Eine konkurrenz- und leistungsfähigere Gesellschaft benötigt eine wesentlich bessere Bildung, ist sich der Bundestagskandidat sicher. Hierfür muss der Staat zielgerichtet investieren und nicht nur einfach Milliarden für einen „Digitalpakt“ ausgeben. Ein Ansatz wäre, das Personal stärker universitär auszubilden und einheitlicher zu bezahlen, kleinere Klassen zu bilden, mehr Förderstunden anzubieten und auch IT-Beauftragte an den Schulen einzusetzen. Daniel Brenzel bekennt sich klar sowohl zur Rückkehr zum dreigliederigen Schulsystem, als auch zu G9.

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Stephan Frauenkron (Mannheim, WK 275, Landeslistenplatz 6)

Stephan Frauenkron

Stephan Frauenkron ist unser Direktkandidat für Mannheim, Wahlkreis 275. Besonders am Herzen liegen ihm die Themen erneuerbare Energien, Umwelt- und Klimaschutz, Tierwohl, die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen und Senioren, Kinderbetreuung, sozialer Wohnungsbau und Digitalisierung.

„Als Abgeordneter muss man Moderator, Gestalter, Ideengeber und Manager zugleich sein“, so der Bundestagskandidat. „Ich muss nicht nur wissen, welche Projekte wichtig sind, sondern auch wie sie bezahlbar bleiben und vor Ort von den Gemeinden umgesetzt werden können.“ Diese Erfahrung hat er sich sowohl durch seine berufliche Tätigkeit als Dipl.- Verwaltungswirt (FH) sowie durch sein langjähriges Mitwirken in der Kommunalpolitik erworben. Er weiß um die Nöte der Bürgerinnen und Bürger sowie um die gesellschaftlichen Herausforderungen.

Der leidenschaftliche Mannheimer will dieses Wissen nun in Berlin einsetzen. Dort möchte er sich besonders für den Ausbau und die Weiterentwicklung der erneuerbaren Energien einsetzen, für eine zukunftsorientierte moderne Energiepolitik, die technologieoffen gestaltet wird.

Beim Klima- und Umweltschutz gilt es zum einen die festgelegten Klimaziele einzuhalten. Zum anderen muss bei Entscheidungen in diesem Bereich auch immer die Zukunft der jüngeren Generation mitgedacht werden.

Die Massentierhaltung ist ihm ein Dorn im Auge. Das Wohl der Tiere muss klar in den Vordergrund gerückt, eine artgerechte Tierhaltung gewährleistet werden.

Das Pflege- und Gesundheitswesen gilt es zu stärken. Dazu gehören: Faire Bezahlung ebenso wie bessere Arbeitsbedingungen. Beides ist seiner Ansicht nach wichtig, gerade auch im Hinblick auf den steigenden Anteil von Senioren in unserer Gesellschaft. Schon jetzt gilt es diese demographische Entwicklung vorausschauend zu berücksichtigen.

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Dr. Georg Bitter (Landeslistenplatz 11)

Dr. Georg BitterDr. Georg Bitter ist unser Bundestagskandidat, der auf Platz 11 der Landesliste gewählt wurde. Besonders am Herzen liegen ihm die Themen direkte Demokratie mit mehr Mitgestaltungsmöglichkeit, die Verteidigungs- und Wirtschaftspolitik.

Der Inhaber einer Mediendienstleistungsagentur ist seit über 48 Jahre politisch engagiert. „Ich bin mit der Überzeugung aufgewachsen, dass politisches Engagement für das Überleben einer Gesellschaft wichtig und notwendig ist. Nur, wer sich in der Politik einmischt und mitmacht, kann auch mitgestalten. Meckern allein genügt nicht. Ich möchte aktiv am politischen Geschehen teilhaben und meine Vorstellungen einbringen. Das kann ich bei den FREIEN WÄHLERN“, so der Bundestagskandidat.

Seine politische Leitfigur war immer Ludwig Erhard, dessen Ideen von Freiheit und Verantwortung zeitlos sind und auch heute noch gültig. Von der Liberalisierung der Wirtschaft, die er durchsetzte, zehrt nach Ansicht von Georg Bitter Deutschland noch heute. „Es gibt aber immer weniger, die aus Überzeugung und Sachkenntnis Wirtschaftspolitik im Erhard´schen Sinne machen. Ich möchte mich für diese Politik einsetzen und ihr mehr Geltung verschaffen.“

„Unsere Sicherheit basiert zu einem entscheidenden Teil auf unserer Mitgliedschaft in der NATO. Ihr verdanken wir Deutschen Frieden und Freiheit. Aber leider haben die letzten Regierungen die Bundeswehr immer mehr vernachlässigt. Sie wird kaputtgespart. In unserem Land wird weder eine ernstzunehmende Diskussion über die Rolle der Bundeswehr in der Gesellschaft geführt, noch über Deutschlands größere Verantwortung in der Welt. Ich möchte diese Diskussion mit neu beleben und dazu beitragen, dass der Verteidigungspolitik größere Bedeutung beigemessen wird“, so der Bundestagskandidat.

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Sabine Zeitler (Pforzheim, WK 279, Landeslistenplatz 5)

Sabine ZeitlerSabine Zeitler ist unsere Direktkandidatin für Pforzheim, Wahlkreis 279.

Der Hochschul-Dozentin für Interkulturelle Kommunikation, Mediatorin und Coach liegen besonders die Themen Schulen, Migration, umwelt- und gesundheitsverträgliche Digitalisierung am Herzen.

„Der Slogan `Kinder sind unsere Zukunft‘ verkommt leider immer mehr zur Floskel“, so die Bundestagskandidatin. Sie fordert daher einen bundesweiten Renovierungspakt für Schulen, für den sie einen Bedarf von über 40 Milliarden Euro sieht.

Wenn es um das Thema Migration geht, bringt sie eigene Erfahrungen politisch ein, da sie selbst eine Zeitlang in Syrien gelebt hat und ehrenamtlicher Vormund eines unbegleiteten minderjährigen Flüchtlings war. Sie spricht sich gegen eine „Turbo-Einbürgerung“ aus und fordert: „Wer sich menschenfeindlich äußert oder handelt, dem muss eine Einbürgerung verwehrt bleiben.“

Da ihr Klima-, Umwelt- und Naturschutz besonders wichtig sind, verzichtet sie auf die übliche Plakatwerbung im Wahlkampf. „Ich möchte hier ganz bewusst ein Zeichen setzen, meine Überzeugungen auch während des Wahlkampfes leben“, so die Bundestagskandidatin.

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