Klimakleber: Keine Toleranz für die Intoleranten!

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Fast täglich werden die Bundesbürger mit „Klebeaktionen“ von Mitgliedern der „Letzten Generation“ konfrontiert, oft auch genervt und belästigt. Ob in Berlin, München oder Stuttgart oder auch in kleineren Städten – das Schema ist überall gleich: Wie aus dem Nichts tauchen einige selbsternannte Erdretter aus dem Nebel des frühen Morgens auf, setzen sich publikumswirksam auf eine Straße, halten Transparente in die Höhe und kleben sich teilweise mit Sekundenkleber auf den Asphalt, sodass sie wieder, oft medienwirksam, von Polizisten „befreit“ werden müssen.

Noch nie hat eine kleine Aktionsgruppe so viel Unruhe gestiftet und so viel Zorn auf sich gezogen wie die „Letzte Generation“, wie sich die Gruppe selbst nennt.

Oder sollte man lieber von Straßenbande sprechen, die das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit missbraucht, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen? Offensichtlich haben die Mitglieder des „Weltenretterclubs“ morgens keine Arbeitszeiten einzuhalten, um zur Arbeit zu fahren und einer geregelten Arbeit nachzugehen.

Aber was ist eigentlich so gefährlich an diesen Aktionen? Warum muss jeder rechtsstaatlich Denkende diese Form des Straßenprotestes vehement ablehnen?

Die Demonstrationsfreiheit und die Versammlungsfreiheit gehörten mit Recht zu den großen Errungenschaften des 19. Jahrhunderts. Für uns ist es selbstverständlich, unsere politische Meinung frei und ungezwungen äußern zu können, ohne in Sorge vor politischer Verfolgung zu leben. Es ist ja noch nicht so lange her, dass zumindest in der DDR dieses Recht nicht galt und Menschen deshalb im Gefängnis landeten, weil sie das Recht auf Versammlungsfreiheit wahrnahmen.Was aber die Klimakleber nun machen- sie überschreiten rechtliche Grenzen und propagieren eine höhere „Gewalt“, in deren Namen sie zu handeln vorgeben – nämlich die der Klimagerechtigkeit und der Zukunftsfähigkeit unseres Planeten. Im Grunde brechen sie, wie jeder Dieb, Betrüger oder Verbrecher, die geltenden Grundüberzeugungen unserer Gesellschaft. Deshalb müssen die rechtswidrigen Straßenblockaden geahndet und strafrechtlich aufgearbeitet werden. Es darf keine Toleranz für die Intoleranten geben!

Unser Gemeinwesen lebt von der Überzeugung, dass alle in unserem Staat lebenden Menschen an „Recht und Gesetz“ gebunden sind. Diese Überzeugung ist die Grundlage unserer Rechtsordnung. Auch „der Staat“ ist an diese Voraussetzung gebunden. Der Staat selbst darf nicht willkürlich handeln und Gesetze brechen. Die Bürger andererseits müssen die Gesetze achten, sonst wäre bald bei uns die „Hölle los“. Es wäre blanke Anarchie, wenn diese Grundlagen nicht mehr gälten. Mit Recht gilt das Gewaltmonopol des Staates, dem sich die Bürger unterzuordnen haben. Es hat in der europäischen Geschichte lange gedauert, bis diese Überzeugung allgemein galt.

Was aber die Klimakleber nun machen- sie überschreiten rechtliche Grenzen und propagieren eine höhere „Gewalt“, in deren Namen sie zu handeln vorgeben – nämlich die der Klimagerechtigkeit und der Zukunftsfähigkeit unseres Planeten. Im Grunde brechen sie, wie jeder Dieb, Betrüger oder Verbrecher, die geltenden Grundüberzeugungen unserer Gesellschaft. Deshalb müssen die rechtswidrigen Straßenbockaden geahndet und strafrechtlich aufgearbeitet werden. Es darf keine Toleranz für die Intoleranten geben!

Ich als FREIER WÄHLER sage klar: Die „bürgerlichen Tugenden“ von Rechtstreue, Arbeitsethos und Leistungsbereitschaft dürfen nicht einem zwar berechtigten aber gesetzeswidrigen Verhalten einer kleinen Gruppen geopfert werden, die unsere bürgerliche Ordnung durch ihr unrechtmäßiges Verhalten verhöhnt. Principiis obsta! Wehret den Anfängen! Wer diese Rechtsbrüche bagatellisiert oder gar Verständnis dafür findet, gibt unseren Rechtsstaat auf Dauer auf und ebnet einer erneuten Anarchie den Weg.

Dr. Georg Bitter

Besuch im Europarlament in Straßburg

Unser jugendpolitischer Sprecher René Weißenberger zu Gast im Europaparlament

Am 04. April 2023 hat unser jugendpolitischer Sprecher René Weißenberger das Europaparlament in Straßburg besucht und sich dort umgeschaut. Die Tatsache, dass in der Gruppe der unter 30-jährigen EU-Parlamentarier mit 1,8 Prozent unterrepräsentiert sind, sieht er kritisch. „Gerade junge Menschen können gute Inputs geben, weil sie die Zukunft von morgen sind.“

Osterhasenaktion in Bad Schussenried

Kreisvereinigung Biberach verteilt Osterhasen in Bad Schussenried

Am Samstag, den 01. April 2023 verteilten Mitglieder unserer Kreisvereinigung Biberach auf dem Marktplatz in Bad Schussenried Schokoladenosterhasen. 

Politischer Stammtisch der Kreisvereinigung Biberach

Jeden 2. Donnerstag im Monat

Der politische Stammtisch der Kreisvereinigung Biberach findet jeden 2. Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr im Milchstüble in Bad Schussenried statt. Wer Lust und Zeit hat, ist herzlich eingeladen, sich mit uns vor Ort über aktuelle politische Themen austauschen. 

Internationaler Frauentag mit Blumengrüßen

Blumengrüße der Kreisvereinigung Biberach auf dem Wochenmarkt

Anlässlich des Internationalen Frauentag haben die beiden Vorsitzenden der FREIE WÄHLER Kreisvereinigung Biberach, Pascal Sawall und Michael Kaiser am 08. März 2023 auf dem Wochenmarkt von Biberach einen kleinen Blumengruß speziell an Kundinnen und Standbetreiberinnen verteilt.


„Mit dem Blumengruß möchten wir ein Zeichen setzen, weil es in Deutschland zwar die rechtliche Gleichstellung von Männern und Frauen gibt, die tatsächlich alltägliche Gleichstellung jedoch noch nicht erreicht worden ist“, erklärt Michael Kaiser. „Uns politisch für die Gleichstellung im Alltag einzusetzen und dafür zu kämpfen, ist uns eine Herzensangelegenheit“, ergänzt Sawall.

Gleichzeitig gab es einen aktuellen Flyer der Partei sowie eine Einladung zum offenen politischen Stammtisch, der an jedem 2. Donnerstag im Monat um 19 Uhr im Milchstüble in Bad Schussenried stattfindet.

Mannheimerin Sylvia Rolke ist neue Landesvorsitzende

Die 43-Jährige Bezirksbeirätin Schwetzingerstadt/Oststadt setzte sich auf dem Landesparteitag der FREIEN WÄHLER am 18.03.2023 in Mannheim bereits im ersten Wahlgang gegen ihren Mitbewerber durch. In einer bewegenden Rede überzeugte sie die Mitglieder, wozu es langanhaltenden, stehenden Applaus gab. Sie übernimmt das Amt von Klaus Wirthwein, welche lange Jahre die Geschicke der Partei geleitet und sie in der Landtagswahl 2021 zu drei Prozent geführt hat. Er wurde unter großem herzlichen Applaus verabschiedet.

In der anschließenden Wahl wurde zu ihren Stellvertretern Andreas Cerrotta, Fraktionsvorsitzender Freie Wähler Vereinigung und stellv. Oberbürgermeister in Eislingen, Nadja Lützel, stellv. Kreisvorsitzende der FREIE WÄHLER Kreisvereinigung Lörrach und Gemeinderätin in Binzen und Dr. Norbert Volz FREIE WÄHLER Bezirksvorsitzender Nord-Württemberg aus Böblingen, gewählt.

Ralf Wendel wurde erneut Landesschatzmeister und Rena Thormann, stellv. Vorsitzende der Freie Wähler Karlsruhe/Bürger für Karlsruhe e.V., Landesschriftführerin.

Als jugendpolitischer Sprecher der Jungen FREIE WÄHLER (JFW) bestätigten die Mitglieder des Landesparteitags den im Vorstand der Mannheimer Liste tätigen René Weißenberger.

Als Beisitzer wurden Marius Maier, Tobias Schoch, Edgar Krez, Alexander Geyer und Gerd Clemens gewählt.

Die neunstündige Versammlung wurde sympathisch und professionell von der Bundesschriftführerin und FREIE WÄHLER Landesvorsitzenden Andrea Menke, die eigens aus Sachsen-Anhalt anreiste, geleitet und moderiert.

 

(Bild v.l.n.r.: Edgar Krez, Marius Maier, Alexander Geyer, Tobias Schoch, Andreas Cerrotta, Sylvia Rolke, Dr. Norbert Volz, Rena Thormann, Gerd Clemens, Nadja Lützel, Ralf Wendel, René Weißenberger)

Gründung Kreisvereinigung Stuttgart

FREIE WÄHLER gründen in der Landeshauptstadt die Kreisvereinigung Stuttgart

Stuttgart. Am 8. März 2023 versammelten sich die Mitglieder der Partei FREIE WÄHLER in Stuttgart-Degerloch zur Gründung der Kreisvereinigung Stuttgart. Die Kreissatzung wurde einstimmig bestätigt. Als Vorsitzender der Kreisvereinigung wurde Tobias Meißner gewählt. Ergänzt wird der Kreisvorstand durch den stellvertretenden Vorsitzenden Ricco Stahl und Schatzmeister Ralf Wendel.

Beiwohnend waren der Landesvorsitzende Klaus Wirthwein, der Bezirksvorsitzende Nordwürttemberg Norbert Volz, der Delegierte zum Länderrat Ulrich Bossler und der Geschäftsstellenleiter der FREIEN WÄHLER Baden-Württemberg Markus Mangold.

Der Fokus der Parteiarbeit in der Kreisvereinigung Stuttgart liegt auf der Verzahnung kommunalpolitischer Themen zu Landes- und Bundespolitik. Daher konkurriert die Kreisvereinigung FREIE WÄHLER Stuttgart satzungsgemäß nicht mit lokalen Freien Wählergruppen. Die Kreisvereinigung sucht die Kooperation um für ideologiefreie, pragmatische Lösungen in Landes- und Bundespolitik zu werben.

Schriesheimer Mathaisemarkt und BDS Mittelstandskundgebung mit Staatsminister Hubert Aiwanger

Stehender Applaus vor 2.000 Zuhörern

Schriesheim. Am Ende waren sich alle einig: Hubert Aiwanger begeisterte mit seiner unverfälschten Art die 2.000 Besucher im Festzelt auf dem Schriesheimer Mathaisemarkt. Er traf den richtigen Ton in seiner fast einstündigen Rede am 06. März 2023 und wurde dafür mit stehendem langanhaltendem Applaus belohnt. Vom Veranstalter, dem Bund der Selbständigen (BDS), gab es ein besonders großes Lob: Aiwanger habe sich in die Reihe der großen Redner in der 50-jährigen Geschichte der Veranstaltung eingereiht.

Das Schriesheimer Volksfest ist weit über die Grenzen der Bergstraßenregion bekannt für die Auftritte von bundesdeutschen Politikern, welche der Einladung des Bundes der Selbständigen folgen. Bayerische Festzeltatmosphäre im Nordbadischen.

Vor allem die Volksnähe von Aiwanger beeindruckte Gäste wie Medien. Ein schönes Kontrastprogramm zu vielen spröden Auftritten der Vertreter anderer Parteien. Aiwanger war sich keinen Augenblick zu schade, Autogramme zu geben, sich Sorgen und Nöte der Menschen anzuhören, geduldig Selfies zu machen und alle Aussteller vor seinem Auftritt auf der gleichzeitig stattfindenden Gewerbeschau persönlich an ihren Ständen zu begrüßen. Er kam als bayerischer Minister, doch allen war bewusst: Hier spricht ein FREIER WÄHLER und dies strahlt auch auf unsere Partei ab.

Zahlreiche Mitglieder unserer Landesvereinigung waren vertreten und unser Landesvorsitzender, Klaus Wirthwein, wurde vom Gastredner persönlich in dessen Einleitungsrede begrüßt.

Inhaltlich unterstrich der Bayerische Wirtschaftsminister, dass er den Mittelstand und das Handwerk als Basis unseres Wohlstandes ansieht und er für deren Förderung und Stärkung eintritt. Ohne die Innovation und das Engagement des Mittelstandes könne unsere Wirtschaft nicht florieren. Die anwesenden Unternehmer nahmen dankbar zur Kenntnis, dass dies ein Schwerpunkt der politischen Arbeit der FREIEN WÄHLER ist.

Landesarbeitsgemeinschaft FREIE WÄHLER Frauen gegründet

Es gibt keinen Erfolg, wo es keine Willenskraft gibt

Am Samstag, den 14. Januar 2023 wurde die erste FREIE WÄHLER Frauen Landesarbeitsgemeinschaft Baden-Württemberg – im Herzen Stuttgarts – dem Ratskeller unter dem Rathaus gegründet. Hierzu reiste die stellvertretende Bundesvorsitzende und Vorsitzende des FREIE WÄHLER Frauen Bund, Kerstin Heimerl-Kunze aus Bayern an. 

Sie kamen aus ganz Baden-Württemberg, um sich zu vereinen, also war schnell klar, dass dieser besondere Anlass im Herzen des Landes stattfinden wird.

Im Nebenzimmer von «the Ratskeller» begrüßte der Landesvorsitzende, Klaus Wirthwein, per Videotelefonie die Mitglieder und wünschte den Frauen ein reibungsloses Gelingen.

Nachdem eingangs über die Inhalte der LAG, die Satzung und Geschäftsordnung aufgeklärt und diskutiert wurde, ging es in der knapp vierstündigen Sitzung einleitend in die Wahl des zukünftigen Landesvorstandes der FREIEN WÄHLER Frauen Baden-Württembergs.

Einstimmig wurde die Mannheimerin und stellv. Landesvorsitzende der FW Landesvereinigung Baden-Württemberg Sylvia Rolke zur Vorsitzenden gewählt, Nadja Lützel (Binzen) und Gabriele Regele (Schwäbisch Gmünd) jeweils zu Stellvertreterinnen. Komplettiert wurde der FREIE WÄHLER Frauen Vorstand durch die beiden Beisitzerinnen Rena Patricia Thorman (Karlsruhe) und Defne Dayi (Villingen-Schwenningen). Der Sitzung wohnten auch kommunalpolitisch engagierte FREIEWÄHLERinnen aus Kehl, Pforzheim und Stuttgart bei.

Die Bundesvorsitzende der FREIE WÄHLER Frauen Kerstin Haimerl-Kunze und Landesschatzmeister Ralf Wendel gehörten zu den ersten Gratulanten vor Ort.

(Bild v.l.n.r.: Kerstin Haimerl-Kunze, Defne Dayi, Sabine Zeitler, Gabriele Regele, Sylvia Rolle, Sanja Tommys, Birgit Oesterle, Nadja Lützel, Rena Thormann)

Gründung Kreisvereinigung Pforzheim/Enz

FREIE WÄHLER gründen Kreisvereinigung Pforzheim/Enz

Am 11. März 2023 versammelten sich die Mitglieder der Partei FREIE WÄHLER in Pforzheim-Brötzingen zur Gründung der Kreisvereinigung Pforzheim/Enz. Im Jahre 1954 wurden in diesem Stadtteil die Freien Wähler Pforzheim mit 4 Mitgliedern gegründet.

Die Kreissatzung wurde einstimmig bestätigt. Als Vorsitzender der Kreisvereinigung wurde der Fraktionsvorsitzende der Freie Wähler/Unabhängige Bürger im Pforzheimer Gemeinderat, Michael Schwarz, gewählt. Ergänzt wird der Kreisvorstand durch den stellvertretenden Vorsitzenden Martin Pfaff (Enzkreis), Schriftführerin Sabine Zeitler (Pforzheim) sowie Schatzmeister Uwe Wolf (Pforzheim). Als Beisitzer wurden Jürgen von der Ehe (Pforzheim) und Hubert Kahlert (Enzkreis) gewählt.

Bei der Gründungsversammlung waren ebenfalls das Landesvorstandsmitglied Bernd Barutta und der Geschäftsstellenleiter der FREIEN WÄHLER Baden-Württemberg Markus Mangold anwesend.

Der Fokus der Parteiarbeit in der Kreisvereinigung Pforzheim/Enz liegt auf der Verzahnung der kommunalpolitischen Themen in die Landes- und Bundespolitik. Ziel der neu gegründeten Kreisvereinigung ist es, einen Dialog und eine enge Kooperation mit den regionalen Freien Wählern anzustreben, um deren erfolgreiche Kommunalpolitik zu unterstützen. Des Weiteren gilt es, für ideologiefreie, pragmatische Lösungen in Landes- und Bundespolitik zu werben.

Wir gratulieren herzlich zur Gründung der Kreisvereinigung und dem gesamten Vorstand zu seiner Wahl.