Kreisvereinigung Zollernalb

Gründungsplanung der „FREIE WÄHLER“ Kreisvereinigung Zollernalb

Derzeit ist die Gründung noch in Planung. Engagierte und interessierte Bürger dürfen sich gerne bei unserer Geschäftsstelle melden.

Aktuelles von der Kreisvereinigung

    Kreisvereinigung Alb-Donau-Ulm

    FREIE WÄHLER gründen neue Kreisvereinigung Alb-Donau/Ulm

    Am 14. März 2023 versammelten sich die Mitglieder der FREIEN WÄHLER Partei zur Gründung der Kreisvereinigung Alb-Donau/Ulm in Erbach-Bach. Einstimmig wurde die vorgestellte Kreissatzung durch die anwesenden stimmberechtigten Mitglieder angenommen. In der darauffolgenden Vorstandswahl wurde Thomas Walcher zum Vorsitzenden der neu gegründeten Kreisvereinigung gewählt. Verstärkt wird der Kreisvorstand durch Sebastian Zeberle als stellvertretender Vorsitzender, sowie den Schatzmeister Ulrich Stoll und Beisitzer Wolfgang Angrisani. 

    Die Landesvorsitzende Sylvia Rolke und Landesschatzmeister Ralf Wendel, waren von Seiten der Landesvereinigung bei der Gründung vor Ort und gehörten zu den ersten Gratulanten. Mit der Gründung der neuen Kreisvereinigung können künftig die politischen An- und Herausforderungen im Landkreis Alb-Donau und Ulm gezielter angegangen werden. Zudem haben die Bürgerinnen und Bürger nun direkte Ansprechpartner vor Ort, die sich um ihre Anliegen kümmern werden.

    „Die Stärke unserer Partei liegt auf kommunalpolitischen Entscheidungen. Da diese jedoch zunehmend durch die Landes-, Bundes- und sogar Europapolitik bestimmt werden, ist es nur konsequent, dass wir politische Mitwirkung sowohl im Land- als auch Bundestag anstreben. Die Gründung dieser Kreisvereinigung ist für uns ein weiterer wichtiger Schritt, um die Basisarbeit der Partei im Land und Kreis zu stärken“, so die Landesvorsitzende Sylvia Rolke

    Erbach-Bach, 14.03.2024

    Aktuelles von der Kreisvereinigung

      Kreisvereinigung Emmendingen

       

      (Bild © FREIE WÄHLER BW)

      FREIE WÄHLER gründen neue Kreisvereinigung Emmendingen

      Auf der Gründungsversammlung der FREIEN WÄHLER wurde am 06. Juli 2024 die Kreisvereinigung Emmendingen mit der einstimmigen Annahme der Kreissatzung gegründet.

      Künftig werden Christina Hesse als Vorsitzende, Christoph Layer als Stellvertreter und Jürgen Hauber als Schatzmeister die Geschicke der Kreisvereinigung lenken und den Bürgerinnen und Bürger als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung stehen.

      „Die Stärke unserer Partei liegt auf kommunalpolitischen Entscheidungen. Da diese jedoch zunehmend durch die Landes-, Bundes- und sogar Europapolitik bestimmt werden, ist es nur konsequent, dass wir politische Mitwirkung sowohl im Land- als auch Bundestag und im Europäischen Parlament anstreben. Gründungen von Kreisvereinigungen, wie heute hier, sind für uns ein weiterer wichtiger Schritt, um die Basisarbeit der Partei im Land und Kreis zu stärken“, so die Landesvorsitzende Sylvia Rolke  

      Teningen, den 06.07.2024

       

      Aktuelles von der Kreisvereinigung

        Kreisvereinigung Ortenau

        (Bild v.l.: Annette Huber, Tanja Rösch, Adolf Huber, Ralf Wendel, Sylvia Rolke, Nadja Lützel, Matthias Stulz)

        FREIE WÄHLER gründen Kreisvereinigung Ortenau

        Am 25. April 2024 versammelten sich die Mitglieder der FREIEN WÄHLER Partei zur Gründung der FREIE WÄHLER Kreisvereinigung Ortenau in Kippenheim. Einstimmig wurde die vorgestellte Kreissatzung durch die anwesenden stimmberechtigten Mitglieder angenommen.

        In der darauffolgenden Vorstandswahl wurde Adolf Huber zum Vorsitzenden der neu gegründeten Kreisvereinigung gewählt. Verstärkt wird der Kreisvorstand durch Matthias Stulz als Stellvertreter, Tanja Rösch als Schatzmeisterin und Annette Huber als Schriftführerin.

        Die Landesvorsitzende Sylvia Rolke, stellv. Landesvorsitzende Nadja Lützel sowie Landesschatzmeister Ralf Wendel, waren von Seiten der Landesvereinigung bei der Gründung vor Ort und gehörten zu den ersten Gratulanten. Mit der Gründung der neuen Kreisvereinigung können künftig die politischen An- und Herausforderungen im Ortenaukreis gezielter angegangen werden. Zudem haben die Bürgerinnen und Bürger nun direkte Ansprechpartner vor Ort, die sich um ihre Anliegen kümmern werden.

        „Die Stärke unserer Partei liegt auf kommunalpolitischen Entscheidungen. Da diese jedoch zunehmend durch die Landes-, Bundes- und sogar Europapolitik bestimmt werden, ist es nur konsequent, dass wir politische Mitwirkung sowohl im Land- als auch Bundestag und im Europäischen Parlament anstreben. Die Gründung dieser Kreisvereinigung ist für uns ein weiterer wichtiger Schritt, um die Basisarbeit der Partei im Land und Kreis zu stärken“, so die Landesvorsitzende Sylvia Rolke.

        Mannheim, den 26. April 2024

        Aktuelles von der Kreisvereinigung

          Kreisvereinigung Schwarzwald-Baar

          (Bild © FREIE WÄHLER BW)

          FREIE WÄHLER gründen neue Kreisvereinigung Schwarzwald-Baar

          Am Freitag, den 23. August 2024 versammelten sich die Mitglieder der FREIEN WÄHLER Partei zur Gründung der Kreisvereinigung Schwarzwald-Baar auf dem Farnbauernhof der Familie Dold in Schönwald.

          Einstimmig wurde die vorgestellte Kreissatzung durch die anwesenden stimmberechtigten Mitglieder angenommen. In der darauffolgenden Vorstandswahl wurde Leon Dold wurde einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Ihm zur Seite steht Fabian Dold als Stellvertreter, Loris Brizzi als Schatzmeister, Nikolaus Dold als Schriftführer und Silke Dold als Beisitzer.

          Ralf Wendel, Nadja Lützel aus dem Landesvorstand sowie Stephan Schneider, Bezirksvorsitzender von Südbaden, waren bei der Gründung vor Ort zugegen und gehörten zu den ersten Gratulanten. „Mit den Gründungen von Kreisvereinigungen bauen wir hier in Baden-Württemberg die Strukturen auf, um künftig überall als Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort da zu sein“, so die stellv. Landesvorsitzende Nadja Lützel. 

          Schönwald, 22.08.2024

           

           

          Aktuelles von der Kreisvereinigung

          Mehr Informationen zu diesem Event siehe Terminkalender.

          Kreisvereinigung Neckar-Odenwald

          (Bild © FREIE WÄHLER BW v.l.: Peter Mall, Johannes Petermann, Lukas Geier, Eberhardt Leutz)

          Gründung „Freie Wähler“ Kreisvereinigung Neckar-Odenwald-Kreis

           

          Am Samstag, den 25.11.2023 trafen sich im Mosbacher Brauhaus, die Mitglieder der Partei  „FREIE WÄHLER“ zur ersten ordentlichen Mitgliederversammlung und gründeten die Kreisvereinigung Neckar-Odenwald. Nach einem regen Austausch wurde unter anderem die Kreissatzung einstimmig angenommen und der neue Vorstand gewählt. Vorsitzender wurde Johannes Petermann und Stellvertreter Peter Mall. Als Beisitzer verstärken Eberhard Leutz, Joachim Förster und Lukas Geier den Kreisvorstand.

          Alexander Geyer, Mitglied des Landesvorstands und Johannes Petermann, Mitglied des Bezirksvorstands waren bei der Gründung mit dabei und gehörten zu den ersten Gratulanten.

          Der Fokus der Parteiarbeit liegt darauf, die kommunalpolitischen Themen in die Landes- und Bundespolitik zu tragen. Ziel ist es, pragmatisch und zielorientiert, Lösungsansätze vor Ort zu gestalten, diese weiterzuvermitteln und durchzusetzen. Als FREIE WÄHLER wollen wir Ansprechpartner und Stimme für jeden Bürger des NOK sein.

          „Derzeit befassen wir uns mit dem Aufbau und der Festigung der eigenen Struktur und der Vernetzung mit anderen Kreisvereinigungen. Im Nächsten Jahr möchten wir mit verschiedenen Aktionen mit der Bevölkerung in unserem Kreis, direkt in Kontakt treten und freuen uns schon jetzt, wenn sie auf uns zukommen“, so der Vorsitzende Petermann.

          „Wir sind keine Konkurrenz zu freien unabhängigen Wählergruppen, sondern kennen und suchen deren Kontakt.“

          Wir freuen uns auf eine orange Zukunft und stehe zu unserem Wahlspruch „der Mensch im Mittelpunkt“!

          Aktuelles von der Kreisvereinigung

          • Blockade aus Bayern: Plötzlich könnte Aiwanger die Schulden-Pläne durchkreuzen

            Blockade aus Bayern: Plötzlich könnte Aiwanger die Schulden-Pläne durchkreuzen

            Union und SPD verhandeln mit den Grünen, damit die Schuldenbremse im Grundgesetz gelockert werden kann. Jetzt stellt aber auch noch Hubert Aiwanger, der Chef der Freien Wähler, das Vorhaben infrage – und droht mit der Blockade im Bundesrat. Der bayerische […]


          • FREIE WÄHLER Partei unterstützt aktiv die Proteste der Landwirte in der Region

            FREIE WÄHLER Partei unterstützt aktiv die Proteste der Landwirte in der Region

            Die letzten Wochen standen ganz im Zeichen der Proteste der Landwirte und anderer Gruppen gegen Kürzungen von Subventionen und die Erhöhung weiterer Steuern. Die Kreisvereinigung FREIE WÄHLER Neckar-Odenwald unterstützt diese Proteste in vollem Umfang. Selbst wenn die geplanten Kürzungen zurückgenommen […]


          • Kreisvereinigung Breisgau-Hochschwarzwald

            Kreisvereinigung Breisgau-Hochschwarzwald

            (Bild © FREIE WÄHLER BW) FREIE WÄHLER gründen neue Kreisvereinigung Breisgau-Hochschwarzwald Am 22. März 2024 versammelten sich die Mitglieder der FREIEN WÄHLER Partei zur Gründung der Kreisvereinigung Breisgau-Hochschwarzwald in St. Peter. Einstimmig wurde die vorgestellte Kreissatzung durch die anwesenden stimmberechtigten […]


          Kreisvereinigung Schwäbisch Hall

          (Bild © FREIE WÄHLER BW v.l.: Tobias Schoch, Jürgen Hirsch, Friedrich Ludwig, Ralf Wendel, Dr. Norbert Volz)

          Kreisvereinigung Schwäbisch Hall gegründet!

          Im Beisein der Mitglieder des Landesvorstands Dr. Norbert Volz, Ralf Wendel sowie Tobias Schoch, wurde Friedrich Ludwig zum Vorsitzenden der neu gegründeten FREIE WÄHLER Kreisvereinigung Schwäbisch Hall gewählt. Jürgen Hirsch als Stellvertreter und Tobias Schoch als Schriftführer stehen ihm zur Seite und komplettieren den Vorstand.

          Ziel der Kreisvereinigung ist es unter anderem im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern die regionalen Themen im Landkreis Schwäbisch Hall aufzugreifen und ihnen auf Landes-, Bundes- und Europaebene entsprechend Gehör zu verschaffen. Ferner wird die Kooperation mit den kommunal unabhängigen Wählergruppen und -vereinigungen im Landkreis angestrebt.

          Aktuelles von der Kreisvereinigung

            Kreisvereinigung Reutlingen

            (Bild © FREIE WÄHLER BW v.l.n.r.: Marius Maier, Klaus Rosenberg, Martina Rosenberg, Ralf Wendel, Matthias Strähle, Tobias Reutter, Sylvia Rolke)

            Kreisvereinigung Reutlingen gegründet

            Im Beisein der Landesvorsitzenden Sylvia Rolke, des Landesschatzmeisters Ralf Wendel und des Beisitzers Marius Maier wurde Klaus Rosenberg zum Vorsitzenden der neu gegründeten FREIE WÄHLER Kreisvereinigung Reutlingen gewählt. Tobias Reutter als Stellvertreter und Schriftführerin Martina Rosenberg stehen ihm zur Seite und komplettieren den Vorstand.

            Aktuelles von der Kreisvereinigung

              Vorbereitungsklassen benötigen eine bessere wirtschaftliche Ausstattung

              Vorbereitungsklassen müssen gefördert werden

              Das Schuljahr 2023/24 in Baden-Württemberg beginnt am 11. September 2023 und damit kehren auch die in den Ferien verdrängten Probleme wieder zurück. Neben dem akuten Lehrermangel, den das Land auch mit verschiedenen Werbemaßnahmen und

              Werbekampagnen nicht verbessern kann, rückt damit ein Problem in den Vordergrund, was häufig gar nicht so im Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit steht: es geht um die „Vorbereitungsklassen“, kurz VKL-Klassen.

              Das sind Klassen, in denen Schüler unterrichtet werden, um dem regulären Unterricht in den regulären Schulklassen folgen zu können, weil sie nur über sehr geringe bzw. nicht ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache verfügen. Grundlage dafür ist eine Verwaltungsvorschrift von 2017 (https://www.schule-bw.de/themen-und-impulse/migration-integration-bildung/vkl.vabo), die die genauen Voraussetzungen regelt.

              Allerdings finden sich in diesen Klassen, die ja schon seit einigen Jahren existieren, Schüler mit extrem unterschiedlichen Voraussetzungen. So muss nicht selten erst mit einer Alphabetisierung begonnen werden, da das lateinische Alphabet nicht bekannt ist. Außerdem ergibt sich für die Lehrkraft in diesen Kursen die Schwierigkeit, mit traumatisierten Schülern konfrontiert zu sein, die aus Kriegsgebieten kommen und zum Teil gar nicht lernfähig sind.

              Seitdem Ukraine Krieg 2022 mit den über 1 Millionen Flüchtlingskindern aus der Ukraine bekommt dieses Problem wieder eine große Bedeutung im Schulalltag. Maximal 24 Schüler und Schülerinnen sind in solch einer „VKL“. Diese Zahl zeigt auch zugleich eine der Problematiken: Die Klassen sind zu groß, um jedem Schüler gerecht zu werden. Wie soll ein Kind z.B. aus der Ukraine, hier gut lernen und sich in unser Lern- und Schulsystem einfügen, dass noch vor wenigen Wochen nachts mit Raketenangriffen russischer Truppen fertig werden und diese emotional verarbeiten musste? Es fehlt aber an der Möglichkeit, gerade traumatisierte Kinder psychologisch zu betreuen und „aufzufangen“. Dafür gibt es keine finanziellen Mittel und an den Schulen auch keine personellen Ressourcen in unserem Unterstützungssystem.

              Unser Mitglied, Rena Thormann, Mitglied in Karlsruhe und dort auch als Lehrerin in den „VKL-Klassen“ tätig, sieht in der „Multi-Heterogenität“ auch ein großes Problem und wünscht sich größeres Engagement seitens des Kultusministeriums. Zudem fehle es an einer Budgetierung und an wirtschaftlichen Mitteln, die den einzelnen Schulen bereitgestellt werden müssten. Insbesondere sei der Lehrkräftemangel eine große Herausforderung. Eine große Problematik, so Thormann, sei auch die Anerkennung von Abschlüssen ausländischer, in Deutschland lebenden Lehrkräften. Diese Anerkennungsverfahren dauern meist Monate und sind dann oft nicht erfolgreich.

              Deshalb sind wir Freien Wähler der Auffassung, dass gerade hier beschleunigt Anerkennungen ausgestellt werden müssen. Es ist nicht nachvollziehbar, dass Lehrer und Lehrerinnen aus anderen Ländern hier keine Anerkennung und damit keine Unterrichtserlaubnis bekommen. Sie können gerade in den VKL-Klassen wertvolle Dienste leisten.

              Wir sind der Auffassung, dass das Land auch mehr Geld in die Hand nehmen muss, um die Schulen in die Lage zu versetzen, ein ausreichendes Netz an Hilfsmöglichkeiten für Schüler und Schülerinnen in diesen VKL-Klassen zu knüpfen. Unser Land ist immer noch nicht auf die Herausforderungen einer Einwanderungsgesellschaft vorbereitet. Aber Geld, was jetzt für die systematische Förderung von Schülern aus Flüchtlingsfamilien und Einwanderungsfamilien ausgegeben wird, zahlt sich in Zukunft für unser Land aus.

              Dr. Georg Bitter

              Green Deal – Farm To Fork

              Lebensmittelversorgung in Deutschland in Gefahr!

              Es ist keine Frage, dass wir alle Anstrengungen unternehmen, damit wir den Klimawandel und seine Gefahren für uns Menschen abwenden. Was aber zur Zeit mit den Bauern und der Landwirtschaft passiert, ist nicht nur eine Gefahr für die Existenz ihrer Betriebe, sondern bedroht auch unser aller Lebensmittelversorgung.

              Im Rahmen des Green Deals der EU sollen die Landwirte zur Erhaltung von Biodiversität und zur Renaturierung 10 Prozent ihrer Flächen brach legen und Deutschland legt dazu noch einmal 4 Prozent drauf.

              Dünge- und Pflanzenschutzmittel sollen auf 20 Prozent zurückgefahren und in sogenannten roten Gebieten dürfen überhaupt keine Mittel zur Pflanzenversorgung eingesetzt werden. Dabei sind unsere deutschen Bauern sehr gut ausgebildet und auf dem höchsten Stand der Technik, so dass mit deren Hilfe eine gezielte Einbringung und damit wesentlich weniger Einsatz solcher Mittel möglich ist.

              Die Landwirtschaft ist der einzige Sektor, der bereits die CO²-Ziele 2030 bereits erreicht hat. Auch in Sachen Nitratbelastung der B.den war Deutschland „glänzend“. Man hat an die EU nicht den Mittelwert der Nitratbelastungen gemeldet, sondern den höchsten. Was war die Folge? Etliche Gebiete wurden als „rote Gebiete“ ausgezeichnet, die Landwirte bekamen entsprechende Auflagen.

              Dazu kommen noch die Regenmassen der vergangenen Wochen, sodass gerade die Landwirte keinerlei Backweizen einfahren können. Das Getreide treibt bereits an der Pflanze aus, ist minderwertig und kann höchstens noch als Tierfutter verwendet werden. Ist das nur ein Problem der Bauern und der Landwirtschaft? Mit Nichten!

              Die Lebensmittelproduktion in Deutschland wird aufgrund dieser Maßnahmen noch weiter zurückgehen. Wir sind bereits aktuell nicht in der Lage, uns autark von unserem Ackerbau zu ernähren. Und diese Situation verschärft sich. Wenn unser Lebensmittel nicht mehr aus Deutschland oder der EU kommen, weil wir schlicht und ergreifend zu wenig produzieren können, werden diese außerhalb der EU produziert und importiert. Und die Standards?

              Weder in dem Maße vorhanden wie in der EU noch kontrollierbar noch im Ausland durchsetzbar. Also importieren wir Äpfel aus Südafrika, Weizen aus Indien oder Brasilien usw. Apropos Brasilien: Wo wachsen denn die Lebensmittel dort? In Gebieten mit abgeholztem Regenwald – der grünen Lunge der Welt. Und in der aktuellen Kriegssituation in der Ukraine ist auch hier die Weizeneinfuhr ein Vabanquespiel.

              Wenn man sich dazu noch bewusst macht, dass die Länder außerhalb der EU Ausfuhrstopps für ihre Lebensmittel verhängen, um erst einmal die eigene Bevölkerung zu ernähren – Beispiel Indien – dann steuern wir geradewegs auf ein Lebensmittelverknappung, Verteuerung und Unterversorgung zu. Aber die Welt haben wir gerettet.

              Rena Thorman


              https://www.roedl.de/themen/nachhaltigkeit-csr/green-deal-entwicklungen-sustainable-finance-eu-taxonomie